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Heide Prinzessin von Hohenzollern für ihr vielfältiges Engagement mit Landesverdienstorden gewürdigt

Veröffentlicht am 06.12.2017 in Pressemitteilung

Hütten und Ruland gratulieren zu höchster Landesauszeichnung

Am Nikolausabend erhielt Heide Prinzessin von Hohenzollern aus den Händen von Ministerpräsidentin Malu Dreyer den Landesverdienstorden. Der Verdienstorden des Landes Rheinland-Pfalz wird seit 1982 vergeben, um das außergewöhnliche Engagement und die hohen Verdienste Einzelner für das Gemeinwohl zu ehren und ist die höchste Form der Anerkennung, die seitens des Landes ausgesprochen wird.

 

„Gerade in Zeiten, in denen wir als Gesellschaft vor neuen Herausforderungen stehen, stimmt es mich äußerst zuversichtlich, dass es so viele Menschen gibt, die Verantwortung für das Gemeinwohl übernehmen. Dafür danke ich den heute Geehrten von Herzen“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer bei der 36. Verleihung des Landesverdienstordens. „Alle Ordensträger und -trägerinnen sowie ihr Werk haben einen großen Anteil daran, dass unser Land so lebens- und liebenswert ist, wie wir es kennen“, betonte sie bei der Feierstunde.

Auch Heide Prinzessin von Hohenzollern habe sich durch ihr vielfältiges kulturelles und soziales Engagement verdient gemacht. Als sie nach Namedy kam, erkannte sie, welchen Schatz die dortige Burg barg und entschloss sich, diese mit großem persönlichem und finanziellem Einsatz zu renovieren, zu sanieren und für die Bürger und Bürgerinnen zu öffnen. Ab 1991 baute sie eine Konzertreihe mit jährlich bis zu 30 Konzerten auf. Zu diesem jährlichen Musikprogramm gehören auch die „Andernacher Musiktage“, die jedes Jahr unter einem eigenen thematischen Schwerpunkt stehen. Sie hat damit im nördlichen Teil des Landes Rheinland-Pfalz ein hochwertiges musikalisches Angebot geschaffen. In der Folge entstanden unverzichtbare kulturelle Begegnungsorte und -momente, wie zum Beispiel die „Kunst im Park“, die „Dance Academy“, die „Kontrabass-Stiftung“ oder das „Jugendtheater in der Vorburg“. Ihre Verbundenheit zur Kultur zeigt sich auch in ihrer Mitgliedschaft im Stiftungsrat der Rheinischen Philharmonie. Vielfältig ist auch ihr Einsatz im sozialen Bereich: Seit 2002 ist sie im Stiftungsrat des Koblenzer Hospizes, dessen Vorsitz sie von 2012 bis 2013 innehatte. Auch in der Krebsgesellschaft Koblenz war sie von 2008 bis 2015 Vorsitzende des Stiftungsrates.

„Wir gratulieren Heide von Hohenzollern herzlich zu dieser hohen Auszeichnung und freuen uns, dass Ministerpräsidentin Malu Dreyer unserem Vorschlag gefolgt ist“, erklären der Andernacher Oberbürgermeister Achim Hütten und der Landtagsabgeordnete Marc Ruland, MdL. „Heide von Hohenzollern ist eine würdige Preisträgerin. Sie hat sich mit ihrem außergewöhnlichen und vielseitigen Engagement um unsere Heimat verdient gemacht“, so Ruland und Hütten abschließend.

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