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Mendig: Land fördert Schutz vor Hochwasser

Veröffentlicht am 12.07.2017 in Pressemitteilung

VG Mendig. Für die Arbeit an einem Hochwasserschutzkonzept erhält die Verbandsgemeinde Mendig Fördergelder des Landes. Das hat der Landtagsabgeordnete Marc Ruland (SPD) jetzt mitgeteilt.

In einer Pressemitteilung erklären Ruland und Mendigs Stadtbürgermeister Hans Peter Ammel, dass das Land zunächst die Gestaltung eines Hochwasserschutzkonzeptes mit 90 Prozent der zuwendungsfähigen Gesamtkosten bezuschusst. Die Verbandsgemeinde (VG) Mendig habe dafür Mittel in einer von Höhe von rund 21.000 Euro beantragt.

In dem Konzept sollen Vorschläge für die Verbesserung des Hochwasserschutzes gemacht werden. „Für jede sodann beschlossene Maßnahme des Hochwasserschutzkonzeptes besteht dann erneut die Möglichkeit einer bis zu 90-prozentigen Landesförderung“, heißt es in der Pressemitteilung weiter.

Die VG Mendig hat für das Konzept und die Umsetzung konkreter Vorhaben 125.000 Euro in ihrem Etat bereitgestellt. Die Arbeiten an dem Konzept haben bereits vor gut einem Monat begonnen. Damals lag zwar noch kein Bewilligungsbescheid für die Fördergelder vor. Jedoch hatte das Land einem vorzeitigen Maßnahmenbeginn zugestimmt, woraufhin die VG Mendig einen entsprechenden Planungsauftrag erteilt hatte. Nun gibt es auch eine Förderzusage des Landes, wie Ruland vom zuständigen Mainzer Umweltstaatssekretär Dr. Thomas Griese erfahren hat. Griese habe in einem Brief die Unterstützung des Landes zugesichert.

Zuletzt waren es vor allem Anwohner in Obermendig, die unter dem Hochwasser zu leiden hatten. Insbesondere die Anlieger der Laacher Straße sowie der Straße „Im Hostert“ klagen seit geraumer Zeit über entsprechende Schäden und die damit verbundene Minderung der Lebensqualität, wie eine Betroffene dem Landtagsabgeordneten in seiner Bürgersprechstunde schilderte. „Wir sind überzeugt, dass die zu ergreifenden Maßnahmen des Hochwasserschutzkonzeptes die betroffenen Anlieger künftig vor Hochwasserschäden verschonen werden“, erklären Ruland und Ammel abschließend.

 

Quelle: Rhein-Zeitung, 12.07.2017, hrö

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