Richtigstellung zum Bericht der Rheinzeitung vom 03.06.2017

Veröffentlicht am 12.06.2017 in Fraktion

Stadt lässt Sportplatz als Bauland prüfen.

In dem Bericht der Rhein-Zeitung vom 03.06.2017 zum Thema „Stadt Münstermaifeld lässt Sportplatz als Bauland prüfen“ kann durch ein wohl versehentlich vertauschtes Wort der Eindruck entstehen, die SPD-Fraktion beabsichtige, den Sportplatz  aus rein finanziellen Gründen in Bauland umzuwandeln. Dies ist eindeutig nicht der Fall. Der Satz „Es geht uns dabei nur darum, Geld zu verdienen, …“ lautete in der Stadtratssitzung „Es geht uns dabei nicht primär darum, Geld zu verdienen, …“. Zunächst erscheint die Umwandlung eines Sportplatzes in Bauland in unserer Zeit, in der wir die fehlende sportliche Aktivität unserer Kinder und Jugendlichen beklagen, schizophren. Bei genauerer Betrachtung ergibt sich folgender Faktenstand: Der Sportplatz wird kaum noch genutzt, es gibt in der Kernstadt seit einem Jahrzehnt keinen aktiven Fußballverein. Der Platz müsste dringend saniert werden, eine Förderung seitens des Landes ist aufgrund der fehlenden Nutzung aber nicht möglich und eine Sanierung aus städtischen Mitteln würde von der Kommunalaufsicht nicht genehmigt. In der Stadt gibt es Bedarf für ein neues Wohnbaugebiet. Die Ausweisung eines Gebietes im Privatbesitz ist kommunalaufsichtlich wahrscheinlich nicht durchsetzbar. In Abwägung all dieser Argumente hat die SPD-Fraktion sich zur Umwandlung des Sportplatzes in Bauland durchgerungen. Als Kompensation werden wir für einen Bolzplatz in dem in Kürze neu zu erschließenden Gewerbegebiet einsetzen. Wir versprechen uns auf einem Bolzplatz eine höhere Aktivität als auf dem Sportplatz.

Robert Ritter

SPD-Fraktionsprecher

 

 

 

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