MAYEN-KOBLENZ

Andernach. „Dass sich alle Bürgerinnen und Bürger in unserer Stadt sicher fühlen, ist ein Kernanliegen sozialdemokratischer Politik. Nicht zuletzt deshalb ist es uns wichtig, regelmäßig den Kontakt und den Austausch mit unserer örtlichen Polizeiinspektion zu suchen und über aktuelle Entwicklungen zu diskutieren. Der jährliche Besuch der Polizeiinspektion Andernach ist für uns nicht zuletzt deshalb eine liebgewonnene Tradition geworden“, so der Andernacher SPD-Vorsitzende Marc Ruland, MdL.

Im Rahmen des Besuchs des SPD-Vorstandes erläuterten der Leiter der PI, Björn Neureuter, und sein Stellvertreter, Thomas Reuter, in einem einleitenden Vortrag den Stadtverbands- und Stadtratsmitgliedern die Arbeitsfelder der PI in Andernach und gingen darin unter anderem auf die jüngsten Zahlen der sogenannten polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) aus dem Jahr 2016 ein.

Erfreulich seien hier insbesondere der Rückgang von Taschendiebstählen um 33,3 Prozent sowie der Diebstähle an und aus Kraftfahrzeugen um 28 Prozent. Demgegenüber stünde leider eine Zunahme bei Einbruchs- und Betrugsdelikten. Wiederum erfreulich sei jedoch die erhöhte Aufklärungsquote bei den sogenannten „eigenen Delikten“. „Insgesamt“, so das Fazit Neureuters, „sind Andernach, Weißenthurm und die Pellenz also ein sehr sicheres Pflaster. Die Wahrscheinlichkeit Opfer einer Straftat zu werden liege in Andernach sowohl unter dem Durchschnitt des Polizeipräsidiums in Koblenz wie auch unter dem Landesdurchschnitt, der sich wiederum deutlich unter dem bundesweiten Durchschnitt bewegt.“

Im Anschluss an die Ausführungen aus der PKS bot sich den Mitgliedern von SPD-Stadtverband und Stadtratsfraktion die Möglichkeit, sich mit Fragen an Neureuter und seine Kollegen zu wenden. „Die Arbeit der Polizeiinspektion in Andernach ist vorbildlich und trägt in erheblichem Maße dazu bei, dass sich die Bürgerinnen und Bürger in unserer Stadt sicher fühlen können. Vorbildlich ist nicht zuletzt auch die umfangreiche Präventionsarbeit, die hier geleistet wird und die dazu beiträgt, Straftaten zu verhindern, bevor sie entstehen. Hierfür gilt Ihnen allen unser besonderer Dank“, so Ruland und seine erste Stellvertreterin Ulla Wiesemann-Käfer abschließend.