Der SPD-Landtagsabgeordnete Clemens Hoch fordert faire, gute Arbeit
MENDIG: „Wirtschaftlicher Erfolg und soziale Gerechtigkeit müssen Hand in Hand gehen“, wirbt der SPD-Landtagsabgeordnete Clemens Hoch auf dem Obermendiger Infostand der SPD um den Mindestlohn.
Gerade Pendler sprechen den Kandidaten der SPD für die kommende Landtagswahl an. Ein Mindestlohn muss kommen, und das möglichst bald, darüber sind sich die Gesprächspartner schnell einig.
Das Tariftreuegesetz in Rheinland-Pfalz findet breite Zustimmung. Die Öffnung der Grenzen für Arbeitnehmer lässt viele eine deutliche Konkurrenz befürchten. „Die werden mit dem Tariftreuegesetz wenigstens für öffentliche Aufträge unterbunden“, erklärt Hoch. „Hier geht die Landesregierung unter Federführung von Hendrik Hering den richtigen Weg und mit gutem Beispiel voran.“ In aller Munde bleibt die Tragödie in Japan und auch die Energiefrage für Deutschland. „Wir gehen davon aus, dass nach Tokio viele Länder über die Atomfrage neu nachdenken“, ist Clemens Hoch sicher. „Wir haben deutlich erlebt, dass ein statistisches Restrisiko von 0,1 Prozent reicht, um ein Fiasko anzurichten wie jetzt in Japan. Diese Katastrophe hat ein weiteres Mal gezeigt, dass die atomare Technik nicht beherrschbar ist.“
Schließlich verspricht Clemens Hoch, dass er am kommenden Samstag, den 26. März, um 9 Uhr nach Niedermendig vor dem Café Höfer beim Infostand der SPD wieder für Gespräche zur Verfügung steht. Wem das noch zu früh sein wird, der findet Clemens Hoch und Andrea Nahles am 26. März ab 12:30 bis 14:30 Uhr auf dem Infostand vor dem Supermarkt HIT in Andernach.