SPD-Ortsverein Zella-Mehlis zu Gast in der Bäckerjungenstadt
Andernach. Die Andernacher Sozialdemokraten um ihren Vorsitzenden Marc Ruland freuten sich über den Besuch der Genossen aus der thüringischen Partnerstadt Zella-Mehlis. Angeführt wurde die Gruppe von Wolfgang Grobe, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Zella-Mehlis, und von Uwe Schlütter, Kandidat für die Bürgermeisterwahl im Frühjahr 2012.
Bei Kaffee und Keksen trafen die Vertreter der beiden Ortsvereine im Werner-Klein-Haus zu-sammen. Der Andernacher Oberbürgermeister und stellvertretende Vorsitzende des SPD-Regionalverbandes Rheinland, Achim Hütten, begrüßte die Freunde aus der Partnerstadt und berichtete über aktuelle kommunalpolitische Themen der Bäckerjungenstadt.
Dabei ging es unter anderem um den Andernacher Geysir, der mit über 100.000 erwarteten Besuchern inzwischen zu einer wahren Touristenattraktion geworden ist und von dem auch viele Einzelhändler in der Stadt profitieren. Thema waren aber auch wichtige Infrastrukturprojekte, wie beispielsweise der Ausbau des Andernacher Hafens oder die Permakultur im Stadtteil Eich, ein Projekt, bei dem Langzeitarbeitslose unter Anleitung der Mitarbeiter der Perspektive gGmbH vom Aussterben bedrohte Obst- und Gemüsesorten unter ökologischen Bedingungen anbauen. Das Projekt stößt bei Schulen, Vereinen und Bürgerinnen und Bürgern gleichermaßen auf großes Interesse. Ebenso begeistert zeigten sich die Gäste aus Zella-Mehlis über die Idee der „essbaren Stadt“: auch hier wurde freier Platz an der Andernacher Stadtmauer genutzt, um Obst und Gemüse anzubauen. Dies trägt zu einer Begrünung der Stadtlandschaft und zur ökologischen Raumnutzung bei.
Andernachs Oberbürgermeister Achim Hütten, der Vorsitzende des SPD-Stadtverbandes, Marc Ruland, und seine erste Stellvertreterin Ulla Wiesemann-Käfer erklärten nach dem Treffen mit den Sozialdemokraten aus Zella-Mehlis: „Schon jetzt schauen wir gebannt auf das Frühjahr 2012. Dann werden wir unseren Gegenbesuch in Thüringen machen und unseren Genossen Uwe Schlütter im Bürgermeisterwahlkampf unterstützen.“
