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Rhein-Zeitung unterwegs mit Clemens Hoch... 33-jähriger Rechtsanwalt tritt im Wahlkreis 11 an

Veröffentlicht am 05.03.2011 in Aktuell

Von Christoph Maurer

Andernach. „Ach – einen Moment noch“, ruft Clemens Hoch, bevor der Abstecher durch den Wahlkreis losgehen kann. „Der Kleine (sein Sohn) hat sich so daran gewöhnt, vorne zu sitzen – meine Frau muss immer nach hinten“, lacht er, montiert fix den Kindersitz ab und legt ihn in den Kofferraum.

Dann cruist er ganz gemütlich über die L 116 und die K 53 in Richtung Mendig. „Das Problem mit den Sprengungen und den Löchern im Untergrund muss dringend gelöst werden“, erklärt der Landtagsabgeordnete, der am 27. März erneut das Direktmandat gewinnen will. Der Altbergbau müsse erfasst werden. Bei der ganzen Problematik brauche die Kommune die Hilfe des Landes. Hoch weiß, wovon er spricht. Seine Großeltern wohnen ebenfalls auf einem Loch in der Brauerstraße.

Langsam geht es weiter über die Brauerstraße zum Lava-Dome, einem der Besuchermagnete der Region. „Der Tourismus ist ein Hauptstandbein in der Region. In ihm steckt ein großes Wachstumspotenzial“, sagt Hoch und betont, dass enorme Landesgelder beispielsweise für den Lava-Dome, den Geysir samt Erlebniszentrum und für den Vulkanpark geflossen sind. „Das ist auch richtig. Schließlich entstehen durch den Tourismus Arbeitsplätze“, fügt er an, biegt nach links auf die B 256 in Richtung Kruft ab und deutet auf den ehemaligen Flugplatz, dessen Entwicklung gut begonnen habe.

In Kruft angekommen, zeigt er auf die Baustelle für die Umgehung, die in zwei Abschnitten realisiert wird. „Ich setze mich dafür ein, dass der erste Abschnitt auch sofort für den Verkehr freigegeben wird, sobald er fertig ist“, erklärt der Rechtsanwalt, der sich freut, dass die Bauarbeiten im Zeitplan liegen. „Die Umgehung ist auch ein Segen für die Pendler“, meint Hoch. Allerdings sei sie auch ein zweischneidiges Schwert. Denn für den Krufter Ortskern werde dies Konsequenzen haben, vor allem für die dortigen Geschäfte.

Glücklich ist der 33-Jährige, dass die Grundschule in Kruft Ganztagsschule werden kann: „Das ist enorm wichtig für die Eltern in der Pellenz. Man kann ihnen nicht zumuten, dafür immer bis nach Andernach fahren zu müssen.“ Überhaupt müssten die Bildungsangebote in der Region ausgebaut werden. „Wir brauchen im Landkreis drei Fachoberschulen“, betont er. Nach Kobern-Gondorf sollte in Mendig eine Fachoberschule mit dem Schwerpunkt Technik entstehen. Und in der Stadt Andernach, die beispielsweise durch das Landeskrankenhaus, das Stiftshospital und Firmen wie Lohmann und Finzelberg ein Gesundheitszentrum ist, sollte eine Fachoberschule mit diesem Schwerpunkt eingerichtet werden. Außerdem brauche Andernach nach St. Peter dringend eine zweite Ganztagsschule. „Der Bedarf wird weiter steigen“, erklärt der Jurist, der sich darüber hinaus dafür ausspricht, dass die beiden Realschulen plus in Andernach fusionieren sollten: „Beide Schulen bieten ein ähnliches Spektrum. Da sollten sie sich doch keine Konkurrenz machen.“

Die Ampel an der Kreuzung K 47/L 121 springt auf Grün. Clemens Hoch steuert in Richtung Hafen, dem Schlusspunkt der kleinen Tour. „Das ist das Standbein der Zukunft“, sagt Hoch und ergänzt: „Mit der Wasserschutzpolizei ist zum ersten Mal seit Jahrzehnten eine Behörde gekommen statt gegangen.“

Quelle: RZ Andernach vom Samstag, 5. März 2011

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