MAYEN-KOBLENZ

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Rotes Kino: "Wenn Du was verändern willst"

Veröffentlicht am 05.02.2013 in Pressemitteilung

V.l.n.r.: SPD Landtagsabgeordneter Marc Ruland, Andernach, SPD Ortsvereinsvorsitzender Karl Leu, Nachtsheim, MdB Andrea

Erste Veranstaltung der SPD im Jubiläumsjahr 

Wenn du was bewegen willst…“ - diesen Titel trägt der Film zum 150-jährigen Parteijubiläum. Noch vor der Deutschland-Premiere im Februar gab es im Mayener Corso Kino die Gelegenheit, im Rahmen einer Preview den Film erstmals deutschlandweit in voller Länge zu sehen. Ein Angebot, das viele Genossen nur zu gerne annahmen. Der Weg nach Mayen sollte sich lohnen: Tolle Bilder aus längst vergangenen Tagen, emotionale Berichte von Zeitzeugen zur Geschichte der Partei, fast 90 Minuten Film als Spiegel dessen, was die SPD ausmacht und wie sie sich in 150 Jahren entwickelt hat.

Andrea Nahles zog ein begeistertes Fazit: „Es hat mich sehr gefreut, den Mitgliedern hier in meinem Wahlkreis diese einmalige Gelegenheit bieten zu können. Der Film ist toll geworden. Er zeigt, was uns immer ausgemacht hat: Der Willen, auf Basis fester Grundwerte, unsere Gesellschaft zu einer besseren zu machen. Oft auch gegen erbitterte Widerstände.“

„Was hält uns als Partei seit 150 Jahren zusammen?“ Eine spannende Frage. Die Antwort liegt im Januar 2013 vor, zum 150-jährigen Jubiläum der Sozialdemokratie: Ein Film, in dem einfache und prominente Mitglieder von Helmut Schmidt bis Josephin Tischner über ihren Weg in die Partei, ihre Erfahrungen und Erlebnisse erzählen.

Und Antworten darauf geben, „warum wir so sind wie wir sind.“ Zeitzeugen wie Helmut Schmidt, Hans-Jochen Vogel, Renate Schmidt und viele andere lassen die Geschichte von 150 Jahren SPD in diesem Film lebendig werden. „Die Geschichte kennt kein letztes Wort“ - dieser Gedanke von Willy Brandt passt deshalb so gut zum Jubiläum, weil er Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft verknüpft. Genauso wird „150 Jahre SPD“ verstanden: Erinnern und nach vorne blicken. Das Parteijubiläum gibt die Chance, sich auf seine Wurzeln und Werte zu besinnen und sich zugleich mit Gegenwart und Zukunft zu beschäftigen.

Herbert Keifenheim, Karl Leu und der Andernacher Landtagabgeordnete Marc Ruland waren sich einig, dass für sie persönlich aus der Geschichte der SPD die Rede von Otto Wels in der Kroll-Oper bedeutend war: „Freiheit und Leben könnt ihr uns nehmen, die Ehre nicht.“

Das zu sagen - wissend, dass, wenn die Reichstagsabgeordneten den Saal verlassen, sie von Verhaftung und Tod bedroht sind, während alle anderen Hitlers Ermächtigungsgesetz zustimmen - ist vielleicht der stolzeste Moment, den es in der Geschichte der Sozialdemokratie gegeben hat.

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