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Pressemitteilung der SPD-Landtagsfraktion

Veröffentlicht am 28.03.2008 in Landespolitik

Marianne Grosse

Grosse: Ärztliche Versorgung in Rheinland- Pfalz sichergestellt

„Rheinland- Pfalz verfügt über eine gute, zum Teil sehr gute ärztliche Versorgung. Dies gilt auch für die ambulante Versorgung im ländlichen Raum“, so Marianne Grosse, gesundheitspolitische Sprecherin der SPD- Landtagsfraktion. „Mit ihren heutigen Forderungen springt die CDU mal wieder auf unangemessen populistische Art und Weise auf ein Thema, das im Grundsatz gar nicht strittig ist: Wir wissen, dass es in einigen ländlichen Bereichen schwieriger wird, frei werdende Arztsitze neu zu besetzen und dass es deshalb konzertierter Bemühungen aller Beteiligten bedarf, um auch für die Zukunft eine dauerhafte Sicherung der ambulanten ärztlichen Versorgung für Rheinland- Pfalz zu erreichen."

„Es ist deshalb für uns sehr wichtig, Möglichkeiten zu finden, wie die Attraktivität des Arztberufs gesteigert werden kann, um so die ärztliche Versorgung für Rheinland- Pfalz auch für die Zukunft weiter zu stabilisieren“, so Grosse weiter. Deshalb habe die Landesregierung gemeinsam mit der Landesärztekammer Rheinland- Pfalz, der Kassenärztlichen Vereinigung Rheinland- Pfalz und dem Hausärzteverband Rheinland- Pfalz einen umfassenden Masterplan zur Stärkung der ambulanten ärztlichen Versorgung entwickelt. „Der CDU scheint dabei entgangen zu sein, dass der Masterplan die von ihr geforderten Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeits- und Lebenswelt, zur Schaffung familienfreundlicher Arbeitsbedingungen, zu Wiedereinstiegskursen, zur Nutzung der neuen flexibleren Möglichkeiten der Berufsausübung und eine Nachwuchsinitiative bereits enthält“, so Grosse weiter. Im Übrigen basiere der Masterplan inhaltlich in vielen Punkten auf einem Antrag der SPD- Fraktion, der im Landtag verabschiedet wurde.

„Daneben wird auch auf Bundesebene bereits viel für die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte getan. Zu nennen sind hier das Vertragsarztrechtsänderungsgesetz und die zum 1. Januar 2009 vorgesehene Honorarreform, durch die sich die Honorarsituation der Ärztinnen und Ärzte deutlich verbessern wird. Wir haben immer wieder darauf hingewiesen, dass eine angemessene Honorierung einen wesentlichen Faktor für die Attraktivität des Arztberufs darstellt. Dementsprechend intensiv hat sich die Landesregierung bei den Verhandlungen zur Gesundheitsreform für eine Verbesserung der Vergütungssituation der Vertragsärztinnen und - ärzte eingesetzt“, so Grosse abschließend.

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