MAYEN-KOBLENZ

Am Nachwuchsförderprogramm der SPD nehmen sechs junge Menschen der Region teil

MAINZ/ANDERNACH. Jung + engagiert = Zukunft. Diese Gleichung wird aufgehen für den SPD-Landesverband. „Denn unsere Zukunft liegt in unseren jungen Mitgliedern“, betonten die Initiatoren des Mentoringprogramms der Landes-SPD, die Landtagsabgeordneten David Langner und Clemens Hoch. Der SPD- Landesvorsitzende Ministerpräsident Kurt Beck und die Generalsekretärin Heike Raab gaben persönlich den Startschuss für dieses Nachwuchsförderprogramm der SPD Rheinland-Pfalz. Über fünfzig Politikerinnen und Politiker aus Bund, Land und Kommunen werden sich als Mentoren ganz individuell um die ihnen anvertrauten „Schützlinge“ der 113 ersten Teilnehmerinnen und Teilnehmer kümmern.

„Wir wollen unseren engagierten Nachwuchs fortbilden, weiter qualifizieren und ihnen einen Ansprechpartner zur Seite stellen. Gerade die neuen und jungen Mitglieder in unserer Partei wollen wir in ihrer Parteiarbeit bestärken“, so der Abgeordnete Clemens Hoch. Ziel ist es, mehr junge Menschen für Politik zu begeistern und ihnen einen Einblick in den politischen Alltag zu geben. „Es lohnt sich, mitzumachen, sich zu engagieren, für eine soziale und gerechte Politik. Denn die Sozialdemokratie ist die Partei in Rheinland-Pfalz, die die Interessen der Jugend und der Familien ins Zentrum ihrer Politik stellt. Wir schaffen keine Barrieren für Eltern, Jugendliche und Kinder. Wir verzichten im Gegensatz zu den Unions-geführten Ländern auf Studiengebühren und schaffen beitragsfreie Kindergärten ab 2010“, so die beiden Initiatoren des Programmes David Langner und Clemens Hoch.
Und Langner und Hoch können berichten, dass die große Zahl der jungen Teilnehmer der SPD-Initiative diese Politik mitgestalten will. Ihnen werden Perspektiven eröffnet, konkrete Hilfestellungen angeboten und sie motiviert, für ihr Engagement in der Sozialdemokratie. Fest im Blick haben Mentees und Mentoren die anstehenden Kommunalwahlen 2009. „Hier können sie erstmals zeigen, was in ihnen steckt“, so die beiden jungen Abgeordneten.