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Anheier und Ruland: „Barmherzige Brüder Saffig seit fast 150 Jahren im Dienste der Menschen“

Veröffentlicht am 17.05.2018 in Pressemitteilung

SPD-Bürgermeisterkandidat und Landtagsabgeordneter zu Gast in Saffig

Vor Ort informierten sich Wilhelm Anheier und Marc Ruland, MdL beim Hausoberen Frank Mertes und dem kaufmännischen Direktor Holger Brandt über die Barmherzigen Brüder Saffig (BBS).

Mit der Eröffnung des ersten Krankenhauses 1852 in Koblenz haben die Barmherzigen Brüder von Maria-Hilf um Ordensgründer Peter Friedhofen ein sozial-caritatives Netzwerk gegründet, das seit 1869 auch in Saffig beheimatet ist. Dabei engagieren sich die Barmherzigen Brüder unter dem Motto von Peter Friedhofen: „Jesus hat sich auf Erden der bedürftigen Menschen angenommen. In seinem Namen und Auftrag führen wir hier und heute diesen Dienst weiter. Aus christlicher Nächstenliebe helfen wir kranken, alten, behinderten und benachteiligten Menschen.“

 

Heute ist die BBT-Gruppe Trägerin von rund 90 Einrichtungen des Sozial- und Gesundheitswesens und damit einer der großen Träger von Krankenhäusern der Katholischen Kirche in Deutschland. 13.000 Mitarbeitende und 800 Auszubildende engagieren sich in der BBT-Gruppe; 650 Mitarbeiter in 40 verschiedenen Berufen sowie 50 Auszubildende und Praktikanten sowie FSJ‘ler und „Bufdis“ arbeiten für die Barmherzigen Brüder Saffig. Sie unterstützen und betreuen mehr als 1000 Klienten, Patienten Beschäftigte und Bewohner an Standorten im Landkreis Mayen-Koblenz und Ahrweiler und der Stadt Koblenz.

Das Portfolio der BBS deckt beispielsweise stationäre wie zunehmend ambulante Betreuungsangebote, die Fachklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, die Seniorenzentren Maria vom Siege in Plaidt und St. Josef in Münstermaifeld sowie die St. Josefs-Werkstätten und die beruflichen Integrationsdienste ab.

„Personalakquise ist immer ein Thema, auch wenn gerade nahezu alle Stellen besetzt sind“, erklärt Holger Brandt auf Nachfrage von Wilhelm Anheier. Vor allem die Arbeitsverdichtung in den Pflegeberufen seien Gründe warum hier immer weniger nachfolgendes Personal zur Verfügung stehe. Im Austausch mit Mertes und Brandt wurde auch die ärztliche Versorgung in der Pellenz thematisiert. „Sie ist generell eines der wichtigen Zukunftsthemen, dem wir uns mit mehr Leidenschaft widmen müssen. Es ist begrüßenswert, dass die psychiatrische Institutsambulanz vor 1,5 Jahren eröffnet wurde und auf positive Resonanz stößt“, so Wilhelm Anheier.

Abschließend dankten Wilhelm Anheier und Marc Ruland, MdL für den offenen und informativen Austausch: „Die Barmherzigen Brüder Saffig leisten einen großen Dienst für die Menschen in Saffig, der Pellenz und die ganze Region.“

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