MAYEN-KOBLENZ

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Bahnlärm im Rheintal weiter reduzieren

Veröffentlicht am 27.07.2011 in Pressemitteilung

"Lärmabhängige Trassenpreise sind ein erster Schritt in die richtige Richtung"

Andernach. Die Andernacher Sozialdemokraten um ihren Vorsitzenden Marc Ruland begrüßen, dass die Deutsche Bahn AG ihr Preissystem für Güterzüge umstellen wird. So werden nach einer Einigung von Bundesregierung und der Deutschen Bahn AG ab De-zember 2012 laute Güterzüge mit Preisaufschlägen für die Schienennutzung belegt wer-den. Gleichzeitig werden leisere Güterwaggons, die beispielsweise nicht mit sogenannten Flüsterbremsen ausgestattet sind, einen Bonus erhalten. Damit kommt die Bahn einer Forderung nach, die die SPD-geführte Landesregierung bereits als Antrag in den Bundesrat Anfang des Jahres eingebracht hatte.

Für die Andernacher SPD bezeichnen Marc Ruland und Ulla Wiesemann-Käfer die Ent-scheidung der Deutschen Bahn „als einen Schritt in die richtige Richtung“. Allerdings müsse die Bahn und die Bundesregierung noch mehr gegen den Bahnlärm unternehmen. Auch müsse man sich grundlegend und offen Gedanken darüber machen, ob nicht der Vorschlag von Ministerpräsident Kurt Beck, eine Alternativtrasse entlang der A61 zu planen, eine finanzierbare und sinnvolle Lösung für die Reduzierung des Bahnlärms im engen Rheintal sein könne.
„Es ist ein richtiges Dauerthema, auf das wir vermehrt von Bürgerinnen und Bürgern unserer Stadt angesprochen werden. Viele Menschen in unserer Stadt werden vom Bahnlärm der linken wie der rechten Rheinseite insbesondere nachts erheblich beeinträchtigt. Wir nehmen das ernst und werden uns für eine weitere Reduzierung des Bahnlärms stark ma-chen“, so Ruland abschließend.

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