MAYEN-KOBLENZ

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Das Andernacher Freibad gehört zur öffentlichen Daseinsvorsorge

Veröffentlicht am 11.05.2014 in Pressemitteilung
Mediger und Wagner (SPD) machen sich stark für den Erhalt beider Bäder in der Region

„Mit den Äußerungen ihres Kandidaten für das Ortsvorsteheramt in Miesenheim Gerhard Masberg über eine mögliche Schließung des Andernacher Freibades und den anschließenden Relativierungsversuchen der Stadtverbandsvorsitzenden und Bundestagsabgeordneten Mechthild Heil, hat die CDU Andernach nicht nur den Widerspruch der anderen im Rat vertretenen Parteien, sondern auch zahlreicher Bürgerinnen und Bürger auf sich gezogen“, so das einstimmige Fazit der beiden SPD-Stadtratskandidaten Franz-Josef Wagner und Benedikt Mediger. „Für uns als Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten ist klar: Das Andernacher Freibad gehört zur öffentlichen Daseinsvorsorge und muss daher erhalten bleiben.“

Bereits in den vergangenen Wochen hatten sich die Mitglieder des SPD-Stadtverbandes im Rahmen einer Unterschriftenaktion auf dem Andernacher Marktplatz für den Erhalt des Andernacher Freibades starkgemacht. Auch zahlreiche Bürgerinnen und Bürger hatten den Plänen der CDU, sich im Falle der Finanzierungsfrage nur für den Erhalt des Pellenzbades auszusprechen, öffentlich, etwa in Form von Leserbriefen, deutlich widersprochen. Ob angesichts der sehr deutlichen Worte von Herrn Masberg der Versuch von Frau Heil, etwaige Pläne doch noch kategorisch auszuschließen, glaubwürdig ist, bleibt zu bezweifeln.

„Gerade angesichts der wachsenden Anzahl von Kindern, die heute nicht schwimmen können, halten wir die Pläne der Miesenheimer Christdemokratie für absolut kontraproduktiv. Für viele Familien aus der Kernstadt und den Stadtteilen ist das Andernacher Freibad in der Badesaison nach wie vor die Anlaufstelle Nummer eins. Unser Ziel muss es daher sein, beide Schwimmbäder dauerhaft zu erhalten und zukunftssicher zu gestalten“, so Wagner weiter.

„Die reine Gewinn- und Verlustrechnung der CDU geht nicht auf. Wenn wir kommunale Einrichtungen lediglich nach dem zu erwirtschaftenden Profit beurteilen, dann fangen wir mit der Schließung des Freibades an und hören bei der Schließung von Stadtbücherei und Sportplätzen auf. Dem Gemeinwohl in unserer Stadt würden wir damit einen Bärendienst erweisen“, ergänzt Mediger, der in diesem Jahr erstmals für den Andernacher Stadtrat kandidiert. „Gerade im Sinne junger und alter Menschen, die oftmals nicht über einen Führerschein verfügen, wollen wir Andernach als Freibadstandort erhalten. Dass die Zukunft des Andernacher Freibades zahlreiche Bürgerinnen und Bürger bewegt, durfte ich nicht zuletzt im Rahmen vieler Hausbesuche erfahren, die wir in den vergangenen Wochen absolviert und bei denen wir auf die Problematik hingewiesen haben“, so Mediger abschließend.

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