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DSL-Versorgung im Neubaugebiet Kruft-Süd

Veröffentlicht am 04.05.2014 in Pressemitteilung

Bereits Anfang 2013 hatte der Krufter SPD-Ortsverein auf die schlechte DSL-Versorgung des Neubaugebiets Kruft-Süd hingewiesen. Ebenso hat sie damals schon festgestellt, dass die Ortsgemeinde Kruft keinerlei finanzielle Mittel für eine bessere Internetversorgung aufwenden darf, da die Gemeinde offiziell nicht mehr „unterversorgt „ist. Dies hat nun auch die Verwaltung der Krufter Ortsgemeinde im Rahmen einer Pressemitteilung – immerhin über 1 Jahr später – veröffentlichen lassen. Für die SPD Kruft stellen die in der Pressemitteilung der Verwaltung genannten Alternativen – Internet via Satellit – auf Grund der Kosten im Übrigen keine Alternativen dar. „Die Kosten für Internet via Satellit betragen bei einem Anbieter bis zu 75 € im Monat, und dann wird das Volumen noch auf 50 GB begrenzt. Ein vergleichbarer DSL-Anschluss kostet „nur“ 30 € pro Monat, ohne Volumenbegrenzung“, so  Kreistagskandidat Andreas Lung. 

„Wenn die Verwaltung kein Geld in die Hand nehmen darf, um die Internetversorgung zu verbessern, wäre es aber vielleicht die Kruft-Süd GmbH“, meint Benjamin Kastner, der Vorsitzende des SPD-Ortsvereins. „Es kann doch nicht sein, dass die Internetversorgung in einem Neubaugebiet schlechter ist, als im Ortskern“, sind sich die SPD-Fraktionsmitglieder einig. 

Die Krufter SPD sieht nach wie vor auch die Deutsche Telekom als Infrastrukturbetreiber in der Pflicht. „Zum einen dem Breitband-Projektbüro mitzuteilen, dass im Neubaugebiet eine Bandbreite von 16 – 20 Mbit zur Verfügung steht, zeugt schon von Unkenntnis über das eigene Leitungssystem. Tatsächlich kommen dort nur maximal 6 Mibit/s an. Zum anderen Anfragen der Krufter Ortsgemeinde nicht zu beantworten, zeigt eine nicht unerhebliche Arroganz des ehemaligen Staatskonzerns, der mit seiner Infrastruktur dem Allgemeinwohl verpflichtet sein müsste. Wir werden deshalb an diesem Thema dran bleiben und deshalb auch in nächster Zeit ein Gespräch mit Mitgliedern des Arbeitskreises Medien und Netzpolitik der rheinland-pfälzischen Landesregierung terminieren,“ meint Andreas Lung abschließend.

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