MAYEN-KOBLENZ

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Förderungsmöglichkeiten für Sanierung und Restaurierung eines geplanten Dorfgemeinschaftshauses in Obermendig

Veröffentlicht am 22.10.2020 in Pressemitteilung

Marc Ruland (MdL) hatte Staatssekretärin Nicole Steingaß zu einem Ortstermin eingeladen  

 

Mit besonderer Freude begrüßte der Mendiger Stadtbürgermeister Hans Peter Ammel am 30. September Staatssekretärin Nicole Steingaß, die gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten Marc Ruland zu einem Ortstermin nach Obermendig gekommen war, sowie den stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der SPD, Uwe Ammel, den Beigeordneten Frank Post und den Vorsitzenden des Mendiger Ortsvereins, Ralf Kraut.

Da die Staatssekretärin, die u.a. für die Themen Landesplanung und Kommunalentwicklung in Rheinland-Pfalz verantwortlich zeichnet, am gleichen Tag in Mayen war, hatte Marc Ruland die Gelegenheit genutzt und sie nach Obermendig eingeladen. 

Der Grund für dieses Treffen im oberen Stadtteil war die Inaugenscheinnahme der Ende 2018 geschlossenen Gaststätte Bolz, die von der Stadt Mendig im vergangenen Jahr gekauft worden war. Wesentlich kostenintensiver ist jedoch die geplante Restaurierung und Sanierung, um das Haus als Begegnungsstätte (Dorfgemeinschaftshaus) nutzen zu können. 

Die ca. 100 Jahre alte Gaststätte Bolz galt nach der Schließung einer der letzten Obermendiger Gastronomie als einziger Treffpunkt für die Vereine, die dort ihre Versammlungen abhielten und Veranstaltungen (Kirmes, Karneval, etc.) initiierten sowie zu einem unverzichtbaren Probenraum, u.a. auch für Tanzgruppen geworden war.

Stadtbürgermeiser Hans Peter Ammel schätzte die Umbaukosten auf derzeit rund 500.000 Euro. Wegen der ständig steigenden Baukosten könnte der Betrag noch höher ausfallen. Deshalb plant die Stadt zunächst den Ausbau des Erdgeschosses (ehemalige Gaststube, Saal plus Nebenräume, Toiletten und das Ganze selbstverständlich Barriere frei).

Laut Staatssekretärin Steingaß ist eine Förderung der Maßnahme durch das Innenministerium grundsätzlich vorstellbar, sofern nach erfolgreichem Abschluss der Dorfmoderation ein überzeugendes Konzept vorgelegt wird. Auf dieser Basis erfolgt im Anschluss eine Prüfung bezüglich der Bereitstellung entsprechender Fördermittel des Landes. 

Dorfmoderatorin Christiane Hicking aus Adenau wurde Ende 2019 beauftragt, für Obermendig eine entsprechende Dorfmoderation vorzubereiten. Leider hat sich die Realisierung wegen der Corona-Pandemie verschoben, soll aber in Kürze in Angriff genommen werden. Entscheidend für eine gelungene Dorfmoderation ist die Beteiligung der Einwohnerinnen und Einwohner.

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