SPD Fraktionschef Hendrik Hering und Demografieministerin Malu Dreyer in Andernach-Miesenheim
Andernach/MYK/RLP. Wie möchte ich leben, wenn die Kinder aus dem Haus sind? Kann ich die Treppen noch steigen, wenn es einmal nicht mehr so schnell geht? Wie bekomme ich Hilfe, die auf mich maßgeschneidert ist? Diese und andere Fragen wird sich jede Bürgerin und jeder Bürger in seinem Leben mal stellen. Die Gesellschaft wird sie gemeinsam mit der Politik in den kommenden Jahren beantworten müssen. Für die SPD Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz um den Vorsitzenden Hendrik Hering Grund genug für einen politischen Schwerpunkt. Die landesweite Auftaktveranstaltung zu "Gut Leben im Alter" findet
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am Dienstag, den 25. September um 19 Uhr
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im Bürgerhaus in Andernach-Miesenheim, Plaidter Straße 23
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gemeinsam mit Demografieministerin Malu Dreyer statt.
Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Sie werden mit der SPD Fraktion ihre Vorstellungen und Ideen diskutieren können. Sie werden auch die Chance haben, Einblick in einige ausgewählte Beispiele zu bekommen, wie ein „Gut Leben im Alter“ heute schon umgesetzt wird.
„Der demografische Wandel bringt für uns alle Veränderungen und erfordert gerade beim Wohnen viel Kreativität“, erläutert SPD-Fraktionschef Hendrik Hering: „In Zukunft wird der Bedarf an Ideen und Initiativen für neue Formen des Zusammenlebens weiter wachsen, beispielsweise für gemeinschaftliche Wohnformen und neue Nachbarschaften, da Menschen auch im Alter selbstbestimmt leben und selbst entscheiden wollen, wie und wo sie wohnen.“
Der SPD-Kreisvorsitzende und Andernacher Landtagsabgeordnete Clemens Hoch ergänzt: „Wir wollen künftig ergänzend zu den bestehenden Altenheimen auf mehr individuelle und dezentrale Angebote setzen.“ Hering und Hoch sind sich sicher: die allermeisten Menschen möchten „alt werden in den eigenen vier Wänden, Senioren-WGs oder Intergenerationenwohnformen.“ Natürlich ist auch für die SPD klar: Ohne die gute und engagierte Versorgung, die Altenheime bieten, wird die Gesellschaft in Zukunft nicht auskommen. Für die Sozialdemokraten sollen aber mehr und andere alternative Angebote vorangebracht werden. Aus diesem Grunde hat sich die SPD dafür ausgesprochen, in Zukunft auf den Neubau von großen Altenheimen zu verzichten. Dies habe auch einen wichtigen Aspekt für das Flächenland Rheinland-Pfalz. Nur mit dezentralen, kleinteiligeren Angeboten könne auch ein Altwerden in den ländlichen Räumen ermöglicht werden.
Mit dieser Auftaktveranstaltung zu einer Veranstaltungsreihe widmet sich die SPD Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz diesem Schwerpunkt „Gut Leben im Alter“. Ziel ist es, gute Projekte und Ansätze in den Kommunen und den Trägern sichtbar zu machen und gemeinsam mit möglichst vielen Beteiligten Perspektiven für ein gutes Leben im Alter zu entwickeln.
