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Hoch und Ruland (SPD): „Wir wollen die Ehe für alle!“

Veröffentlicht am 03.07.2015 in Pressemitteilung

Hoch und Ruland (SPD): „Nichts ist mächtiger, als eine Idee, deren Zeit gekommen ist.

Rot-Grün setzt mit Bundesratsinitiative starkes Zeichen in Sachen Gleichstellung

 

Wahlkreis/Mainz. Der Andernacher Landtagsabgeordnete Marc Ruland und der SPD-Kreisvorsitzende Clemens Hoch haben die Bundesratsinitiative der SPD-geführten Landesregierung zur Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare begrüßt. Es gibt immer noch Dinge, die Menschen, die in einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft leben, verwehrt bleiben. Vor allem dürfen sie die Ehe nicht eingehen. Eine solche Diskriminierung sei heutzutage kaum mehr zeitgemäß. "Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist,so Marc Ruland: „Die Volksabstimmung in Irland und die Entscheidung des obersten US-Amerikanischen Gerichtshofs haben gezeigt, dass es keinen Grund gibtin Deutschland gleichgeschlechtlichen Paaren die Ehe vorzuenthalten. "Wer Rechte hat, muss auch Pflichten haben", gilt doch umgekehrt auch der Satz: "Wer die gleichen Pflichten übernimmt, muss auch die gleichen Rechte bekommen." Ich hoffe, dass es uns damit gelingt, endlich zu erfüllen, was in Artikel 3 unseres Grundgesetzes steht, dass nämlich alle in unserem Land gleiche Rechte haben.

Für die Sozialdemokratie ist und bleibt der Einsatz für eine vollständige Gleichstellung gleichgeschlechtlicher Paare weiterhin eine dauernde Aufgabe. In Rheinland-Pfalz gibt es deshalb den Landesaktionsplan ‚Rheinland-Pfalz unterm Regenbogen’Auch die vergangene Sitzung des rheinland-pfälzischen Landtags beschäftigte sich mit dieser Fragestellung. Es wird Zeit, dass die Union nicht nur in Rheinland-Pfalz endlich ihre Totalverweigerungshaltung aufgibt. Die CDU muss die Notwendigkeit eines politischen und kulturellen Wandels anerkennen. Bemerkenswert ist auch, dass die örtliche CDU-Bundestagsabgeordnete Heil, wie in der RZ "zu lesen" war, offensichtlich überhaupt keine Haltung zu dieser Frage zu haben scheint“, so Ruland.

Hoch und Ruland sind wie Ministerpräsidentin Malu Dreyer überzeugt: "Familie ist überall da, wo Menschen füreinander Verantwortung übernehmen. Deshalb wollen wir, dass alle Menschen, die sich lieben und füreinander einstehen wollen, auch heiraten dürfen."

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