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„In die Galerie muss mehr Leben rein!“

Veröffentlicht am 17.09.2018 in Pressemitteilung

SPD im Ideenaustausch mit Andernacher Leerstandslotsen


Der drohende Leerstand in der Andernacher Innenstand ist immer wieder Stein des Anstoßes vieler Bürgerinnen und Bürger. Gemeinsam mit der ehrenamtlichen Initiative zur Leerstandsberatung, Gründerunterstützung und Innenstadtentwicklung trafen sich die Andernacher Sozialdemokraten deshalb vor Ort in der Stadthausgalerie, um gemeinsam Ideen zur Belebung der Innenstadt auszutauschen.

Projektgruppe der ehrenamtlichen Leerstandslotsen wurde von dem Ehrenamtsbeauftragten der Stadt Andernach, Rüdiger Schäfer, gegründet.

Mittlerweile besteht der Lotsen-Kreis neben Rüdiger Schäfer noch aus den Mitgliedern Nicole Anker, Anja Niemann, Alfred Adams und Friedhelm Henn.

Der Kreis gewährte den interessierten SPD-Mitgliedern zunächst einen kurzen Überblick über die Entstehung der sogenannten „Leerstandslotsen“.

Gemeinsam wollen die Lotsen mehr Leben in die Innenstadt bringen. „Wir sehen in den Leerstandslotsen eine wichtige Initiative, um unsere Innenstadt für die Andernacherinnen und Andernacher, aber auch für Touristen und Gäste attraktiver zu machen. Wo es möglich ist zu unterstützen, werden wir uns einbringen“, merkt Marc Ruland, MdL, Fraktionsvorsitzender des SPD-Ortsverbandes an. Mit Unterstützung der Andernacher Stadtspitze und -verwaltung, dem Wirtschaftsforum sowie der Industrie- und Handelskammer (IHK) hat sich der Kreis um Rüdiger Schäfer das Ziel gesetzt, mit den Besitzern leer stehender Läden in Andernach Kontakt aufzunehmen und gemeinsam die Situation zu analysieren. Darüber hinaus wollen die Leerstandlotsen neue Geschäftsbetreiber finden und mit innovativen Geschäftsideen für ein ausgewogenes Ladenangebot sorgen.

Mit dem eigenen Büro in der Stadthausgalerie ist der erste Schritt zu mehr Sichtbarkeit bereits gemacht. Neben dem Austausch von Ideen und neuen Geschäftsmodellen bedarf es allerdings ganz konkret auch der Unterstützung der politischen Gremien der Stadt. Für Rüdiger Schäfer gibt es bisher nur ein Fazit: „Das Ziel, dass sich mehr Menschen in der Innenstadt aufhalten und dass wir den Leerstand aufhalten können, ist nur erreichbar, wenn wir gemeinsam ein „Wir-Gefühl“ entwickeln.“ Der Kreis pflichtete dem bei. Für ihn steht fest: „In die Galerie muss mehr Leben rein“. In einem nächsten Schritt wollen die Leerstandslotsen nun verschiedene Ladenbesitzer an einen Tisch holen, um zu sehen, wo ihnen genau der Schuh drückt.

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