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Jugendliche machen sich für Treppenstufen am Rheinufer stark

Veröffentlicht am 18.04.2019 in Pressemitteilung

ANDERNACH. Die Jusos gelten oft als die „jungen Wilden“ innerhalb der SPD. In Andernach sind sie nicht nur jung und sozialdemokratisch eingestellt, sondern auch richtig tatkräftig. Nicht zuletzt deshalb war das Treffen der Jusos mit Andernachs Oberbürgermeister Achim Hütten Mitte März im Haus der Familie so erfolgreich.

Neben Sevnur Aymergen hatten sich auch Sammy Labidi und Burak Üctepe als Vertreter der An-dernacher Jusos auf den Weg gemacht, um ihre Ideen bei der Stadtspitze persönlich einzureichen. Allen voran und an TOP 1 stand der Wunsch nach einem innerstädtischen Jugendtreffpunkt in Zu-sammenarbeit mit dem Retro-Café auf der Liste der Jugendlichen. Hierzu erklärt Sevnur Aymergen: „Unsere Gewohnheiten als Jugendliche sind heute andere, als zu der Zeit unserer Eltern. Damals wollten die meisten Jugendlichen unter sich sein, weshalb das JUZ ja auch weit weg von der Stadt gebaut wurde. Die Jugend von heute ist viel offener. Wir wollen von der Politik und der Stadt ernstgenommen werden. Ein Jugendraum, wie das JUZ, der so weit weg ist von W-LAN und Stadt-leben ist für uns unattraktiv. Gleichzeitig können wir uns für das JUZ aber vorstellen, dass das Ge-bäude auch als ein Haus des Sports für Jugendliche angesehen wird, wie es in Neuwied schon her-vorragend funktioniert. Diesbezüglich ließe sich sicher auch besser zusammen arbeiten bei Events, wie Discos.“

Hauptanliegen neben dem JUZ im Gespräch mit Oberbürgermeister Hütten war aber der Wunsch nach Treppenstufen als Sitz- und Ruhemöglichkeit am Rheinufer. „Situationen, wie die abendliche Schließung des Spielplatzes in Miesenheim schränken die Aufenthaltsorte für uns Jugendliche stark ein. Mit Treppenstufen am Rheinufer ließen sich deshalb viele Jugendliche und Erwachsene unter ein Dach bringen.“, schlussfolgert Aymergen. Oberbürgermeister Hütten schien nicht nur ein offe-nes Ohr für die Jugendlichen zu haben, sondern auch vollstes Verständnis. Inwiefern sich die Wün-sche der Jusos noch in diesem Jahr erfüllen, bleibt abzuwarten. Auf dem Tisch liegen die Argumen-te der Jusos schon einmal.

Die Gespräche mit den Jugendlichen und den Mitarbeitern des Jugendamtes haben bestätigt, dass wir uns mit dem Gesamtteam der Sozialdemokratie in Andernach inhaltlich auf dem richtigen Kurs befinden. Einen Oberbürgermeister an der Seite zu haben, der bereit ist, die Kernthemen wie Digi-talisierung mitzutragen, trägt dazu bei, dass auch Jugendliche zukünftig „Gut in Andernach leben“ können.

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