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KiTa St. Albert auf dem Weg zum Abenteuer-Erlebnis-Raum

Veröffentlicht am 14.10.2010 in Pressemitteilung

Mit fast 65.000 Euro wird Spielplatz der Kindertagesstätte St. Albert naturnah

Dass Freiräume die Grundlage für eine gesunde körperliche und geistige Entwicklung eines Kindes sind, weiß jeder, der sich selbst an seine Kindheit erinnert oder Kinder hat. Weil vielfach heute Freiräume oder Aktionsräume fehlen, stellen sich nach Expertenmeinung Fehlentwicklungen ein, über die immer mehr Einrichtungen wie Kindergärten und Schulen klagen. Grund dafür sind nicht nur familiäre und gesellschaftliche Veränderungen, sondern auch ein bisher stark unterschätztes Verschwinden von anregungsreichen Spiel- und Bewegungsräumen im Wohnumfeld. Diesem Umstand trägt die katholische Kindertagesstätte St. Albert in Andernach nun Rechnung. Der SPD Landtagsabgeordnete Clemens Hoch freut sich, dass die Landesregierung in Mainz aus dem Programm „Kinderfreundliche Umwelt“ eine Förderung von 22.590 Euro zur Umgestaltung ihres Außengeländes nach ökologischen wie pädagogischen Kriterien zur Verfügung stellt. Insgesamt investiert der Träger knapp 65.000 Euro für das Projekt.

„Naturnahe Räume in Wohnungsnähe sind gerade heutzutage ein Muss“, erklärt der SPD-Landtagsabgeordnete Clemens Hoch. „Experten wissen längst, dass die freie Bewegung mit anderen Kindern eine Voraussetzung für eine gesunde physische und psychische Entwicklung von Kindern ist. Deshalb freue ich mich sehr, dass die Leitung von St. Albert das Angebot der Landesregierung nutzt, um ihren Kindern einen Erlebnis-Spielplatz errichten zu können.“

Den Kindergärten komme heute die Aufgabe zu, elementare kindliche Verhaltensweisen wie Matschen, Ausprobieren, eigenständiges Spiel anlernen und Bewegungen anzutrainieren, erklärt Hoch nach Gesprächen mit Experten. Auch die Schulen beklagten massive Bewegungsstörungen, Rechen- und Schreibschwächen ebenso wie Konzentrationsprobleme, mangelndes Sozialverhalten bei gleichzeitiger Zunahme aggressiver Konfliktlösungen. Eine Ursache, so Hoch, sei eben auch der Umstand, dass Kinder sich immer weniger selbst erfahren und im kindlichen Miteinander ausprobieren können. Dass dies zu Problemen führt, darauf verweisen beispielsweise Unfallversicherer. Sie stellen eine Häufung von Unfällen fest, die auf fehlende motorische Fähigkeiten von Kindern und Jugendlichen zurückzuführen sind.

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