Wahlkreis/Mainz. Unlängst traf sich der Andernacher Landtagsabgeordnete Marc Ruland vor Ort in Plaidt gemeinsam mit Staatssekretär Kern aus dem Innen- und Verkehrsministerium des Landes sowie mit Bernd Cornely vom Landesbetrieb Mobilität mit betroffenen Anwohnern der angrenzenden Landesstraße 117. Thema des Treffens war vor allem die infolge des verschlechterten Straßenzustandes andauernde Lärm- und Erschütterungsbelastung für die Anwohnerinnen und Anwohner, die zunächst ihre persönliche Betroffenheit darlegten. Insbesondere die vorbeifahrenden Lastkraftfahrzeuge sorgten für erhebliche Erschütterungen, die auch durch einen Lärmschutzwall nicht abgefangen würden. Betroffen seien aus Sicht der Anwohner 10-12 Häuser. Lärm und Erschütterungen machten die Erholung vom Alltag oftmals schwierig.
Staatssekretär Kern und Bernd Cornely, die der Einladung von Marc Ruland gefolgt waren, konnten den Anwohnern jedoch Hoffnung machen. Noch für das kommende Jahr ist eine Kernsanierung des betroffenen Straßenabschnittes vorgesehen, die diesen für die nächsten 40 Jahre in einen angemessenen und weniger lärm- und erschütterungsintensiven Zustand versetzt. Auch kurzfristig soll der Belästigung der Anwohnerinnen und Anwohner schnell und unbürokratisch entgegengewirkt werden. So sollen Schlaglöcher innerhalb der kommenden Wochen neu ausgefüllt werden, um den Lärm- und Erschütterungsschutz bereits vor Beginn der intensiveren Sanierungsmaßnahme zu verbessern.
„Eine gute und funktionierende Infrastruktur hat für uns insbesondere in einem Flächenland wie Rheinland-Pfalz einen hohen Stellenwert. Sie dient zum einen der Mobilität der Bürgerinnen und Bürger und ist zum anderen ein zentraler Standortfaktor für die regionale Wirtschaft. Gleichzeitig gilt es, die hierdurch entstehende Geräuschkulisse so zu regeln, dass die Gesundheit und die Erholungsmöglichkeiten für Anwohnerinnen und Anwohner nicht gefährdet werden. Diesem Grundsatz folgen wir auch an der L117 in Plaidt – schnell, unmittelbar und unbürokratisch!“, so Ruland abschließend.
