Marc Ruland besichtigt Sanierungsfortschritte der alten Propstei

Veröffentlicht am 18.09.2020 in Pressemitteilung

Landtagsabgeordneter nutzte den „Tag des offenen Denkmals“ für Besuch in Kruft 

Der Aktionstag „Tag des offenen Denkmals“ findet jährlich am zweiten Sonntag des Septembers statt. Seit 1993 wird dieser bundesweit durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz koordiniert. Ziel dieser Aktion ist es, die Bedeutung des baukulturellen Erbes erlebbar zu machen. In ganz Europa finden solche Aktionstage als European Heritage Days statt. Das Besondere: Meist werden historische Orte, die sonst nicht zugänglich sind, für die Öffentlichkeit geöffnet.

Der Andernacher Landtagsabgeordnete Marc Ruland (SPD) nutzte den diesjährigen Aktionstag für einen Besuch der alten Propstei in Kruft. Hier wird schon seit fast zwei Jahrzehnten ein Stück Heimatgeschichte restauriert und in Erinnerung gehalten. 2002 gründete sich der Förderkreis Heimatgeschichte und Alte Propstei Kruft e.V.  

Engagierte Bürgerinnen und Bürger vor Ort konnten den weiteren Verfall des barocken Gebäudes nicht mehr mit ansehen. In den letzten Jahren ist bereits viel geschehen. Unter anderem ist die Sanierung des Daches fertiggestellt. Plan ist nun, dass mehrere heimische Investoren insgesamt zehn barrierefreie Wohnungen in der alten Propstei realisieren, die dann zu Mieten um die 5€/m2 vermietet werden sollen. Federführend bei diesem Vorhaben ist die Vorsitzende des Förderkreises, die Architektin Eva Steinberger-Theisen. Marc Ruland, MdL wurde von ihr durch das alte Gemäuer geführt und über die aktuellen Entwicklungen und Ziele informiert. Ruland überzeugten die Ansätze und Ziele des Förderkreises und begrüßte besonders den Plan, barrierefreien und bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Bezugsfertig werden das historische Gemäuer und der angrenzende Neubau wohl in Mitte bis Ende 2021 sein. 

„Das Projekt erhielt tolle Unterstützung durch unsere regionalen Abgeordneten und dies unabhängig von deren Parteizugehörigkeit. Dafür ganz besonders herzlichen Dank. Ein Dankeschön aber auch an die Institutionen und Behörden insbesondere Generaldirektion Kulturelles Erbe und ISB Infrastrukturbank Rheinland-Pfalz in Mainz, sowie Kreis- und Verbandsgemeindeverwaltung für die Unterstützung und konstruktive Zusammenarbeit“, wie Eva Steinberger-Theisen erklärt.

„Die alte Propstei prägt das Krufter Ortsbild. Hier läuft Dank des großen Engagements von Architektin Eva Steinberger-Theisen und den vielen Ehrenamtlichen ein gelungenes Projekt. Da ist es wichtig, dass auch von Seiten der Politik unterstützt wird! Im nächsten Sommer wird es bezugsfertig. Ich wünsche für den kommenden Endspurt viel Erfolg!“, so Ruland abschließend.

 

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