MAYEN-KOBLENZ

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Marc Ruland und Martin Diedenhofen besichtigen Fortschritt der Altstadtsanierung

Veröffentlicht am 04.08.2021 in Pressemitteilung

Historischer Stadtkern mit denkmalwerter Bausubstanz soll erhalten werden 

 

Im Rahmen seiner Dialog-Tour besucht Marc Ruland, Generalsekretär der SPD Rheinland-Pfalz, gemeinsam mit dem SPD-Bundestagskandidaten Martin Diedenhofen die 5.000-Einwohner-Stadt Unkel. Hier tauschen sich die beiden mit den Stadtvertretern Gerhard Hausen, Bürgermeister, und Markus Winkelbach, Beigeordneter von Unkel, über die Fortschritte bei der Umsetzung des Kulturstadt-Konzepts und die Entwicklung des Innenstadtbereichs aus. Bei ihrer Tour durch Unkel besichtigen sie neben der historischen Altstadt auch den neu gestalteten Ilse-Bagel-Park, der mit einem Fitness-Parcours und neuen Spielgeräten für Kinder ausgestattet wurde. 

2020 erhielt die Stadt eine Förderung aus dem Bund-Länder-Programm „Lebendige Zentren“ in Höhe von 500.000 Euro. Davon werden aktuell 365.000 Euro für die Aufwertung der Siebengebirgsstraße und des Bahnhofsumfelds eingesetzt. Mit rund 135.000 Euro der diesjährigen finanziellen Mittel werden private Sanierungsmaßnahmen gefördert. 

Mit dem 10-Jahres-Programm „Historische Stadtbereiche“ werden in Unkel bis 2025 schrittweise städtebauliche Maßnahmen gefördert, um historische Stadtkerne mit denkmalwerter Bausubstanz zu erhalten und aufzuwerten. Gezielt werden mit einem Gesamtfinanzierungsbedarf von rund 5,9 Millionen Euro Gebäude und historische Ensembles von geschichtlicher oder städtebaulicher Bedeutung gesichert, Straßen- und Platzräume von historischer oder künstlerischer Bedeutung erhalten und umgestaltet. Im Rahmen der Stadtsanierung können auch private Modernisierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen an Gebäuden finanziell unterstützt werden. Neben Fördermitteln von Bund und Land erbringt die Stadt Unkel einen finanziellen Eigenanteil.

„Ich bin begeistert, was sich seit Beginn der Sanierungsmaßnahmen alles getan hat. Die historische Bebauung zu erhalten, wird sich nicht nur städtebaulich auszahlen. In einer herausgeputzten „Kulturhauptstadt am Rhein“ werden sich sicher auch viele Touristen wohlfühlen, was sich wiederum positiv auf Einzelhandel, Hotellerie und Gastronomie auswirken wird“, ist sich Diedenhofen sicher.

Olaf Scholz

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