Mit Lesen Kinder begeistern

Veröffentlicht am 25.11.2008 in Aktionen

Clemens Hoch las in der Integrativen Kindertagesstätte des HTZ in Andernach

ANDERNACH. „Für mich ist es jedes Jahr wieder eine Freude und Bereicherung, beim bundesweiten Vorlesetag mitzumachen“; freut sich der Andernacher SPD Landtagsabgeordnete Clemens Hoch im Heilpädagogischen Therapie Zentrum (HTZ) in Andernach. Dieser 5. bundesweite Vorlesetag ist bereits der dritte, den der Andernacher Landtagsabgeordnete nutzt, um bei Kindern für das Lesen zu werben. „Vorlesen braucht Vorbilder – und der internationale Vergleich zeigt: Wir können uns hier in Deutschland noch deutlich verbessern“, erklärte er.

Beim diesjährigen bundesweiten Vorlesetag, den die Stiftung Lesen e.V. zusammen mit der Zeit ausrichtet, beteiligten sich mehr als 7500 Vorleser, darunter rund 650 Politiker und Prominente. „Wir lesen vor“ war das Motto der gemeinsamen ganzjährigen Aktionsreihe rund um das Thema Vorlesen in Kindergärten, Schulen und Bibliotheken.

Die Kinder in der Integrativen Kindertagesstätte des HTZ in der Andernacher Vulkanstraße warteten schon sehnsüchtig auf die spannende Geschichte von Pettersson und seinem Kater Findus. Die Geschichtsreihe „Pettersson und Findus“ stammt von dem schwedischen Autor Sven Nordqvist.

Hoch hatte sich die Geschichte „Wie Findus zu Pettersson kam“ ausgewählt. „Nachdem der kleine Kater Findus in einem Pappkarton zu dem schrulligen alten Pettersson gekommen war, springt er ihm eines Abends auf die Schulter und spricht seinen ersten Satz. Von diesem Moment an nehmen die Abenteuer der beiden ihren Lauf. „Ich finde diese Erzählung von Nordqvist sehr spannend und die Zeichnungen sehr witzig. Sie regen die Phantasie der Kinder an und lassen sie in die zauberhafte Welt von ‚Pettersson und Findus“ eintauchen“, so Clemens Hoch zu seiner Buchauswahl.

Die Kinder forderten im Anschluss lautstark eine Wiederholung: „Natürlich komme ich gerne vor Eurer Einschulung wieder und lese Euch ein weiteres Abenteuer vor“, versprach der Abgeordnete Clemens Hoch.

 

Olaf Scholz

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