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Neujahrsempfang der SPD Untermosel

Veröffentlicht am 04.02.2014 in Pressemitteilung

Beim Neujahrsempfang der SPD Untermosel ließ es sich Hendrik Hering, der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, nicht nehmen, verdiente Mitglieder zu ehren; (v.l.) Franz-Josef Nisius, MdL Benedikt Oster, MdL Hendrik Hering, MdL Marc Ruland, OV-Vorsitzender Werner Scherrer, MdL Dieter Klöckner und Dr. Günter Schellhaas

In der Schloßberghalle konnte die SPD Untermosel beim Neujahrsempfang viele Bürger, Kommunalpolitiker, die Vertreter des RLP-Landtages Hendrik Hering, Dieter Klöckner, Marc Ruland, Benedikt Oster und den Bundestagsabgeordneten Detlev Pilger, begrüßen.

In seiner Rede begründete Hendrik Hering, Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion, die Bildung der Großen Koalition, die die Durchsetzung wesentlicher Ziele der SPD ermöglicht. „Gemessen an den 25 Prozent, die wir bei der Bundestagswahl bekommen haben, haben wir viel erreicht“, sagte er, und verwies unter anderem auf die Einführung des Mindestlohnes. Dies kommt zum größten Teil den Beschäftigten im Dienstleistungsgewerbe zugute. Damit wies er die Kritik aus der Wirtschaft, dass ein Mindestlohn die Exportfähigkeit Deutschlands beeinträchtigen würde, zurück.

Hendrik Hering begrüßte die Fusion der Verbandsgemeinden Rhens und Untermosel, die auf freiwilliger Basis zustande kam. Auch das Problem des Bahnlärms, der die Bewohner an Rhein und Mosel gleichermaßen belastet, kam zur Sprache. „Wir müssen den Lärm an der Quelle verhindern und nicht durch Lärmschutzwände,“ meinte er. Allein durch Einsatz moderner Bremssysteme im Güterverkehr lässt sich der Lärm halbieren. Hering fordert einen Stichtag, nachdem nur noch Züge mit geräuscharmen Bremsen unsere Region passieren dürfen.

Über den Konflikt zwischen dem Standort des geplanten Einkaufzentrums in Kobern-Gondorf und dem dort liegenden, historischen Gräberfeld sprach der Landtagsabgeordnete Benedikt Oster.

„Wir sind für die Einrichtung dieses Einkaufsmarktes, aber wir müssen sehen, wie man hier Kultur und Handel in Einklang bringt“, sagte Oster und berichtete, dass im Februar Gespräche mit dem zuständigen Kulturstaatssekretär Walter Schumacher zur Lösung des schwierigen Problems geführt werden sollen. Im letzten Jahr wurden von der Landesarchäologie bereits Probegrabungen zur Erkundung des Gräberfeldes durchgeführt, deren Kosten sich Land und Kommune teilten.

Nach den Ansprachen von Ortsbürgermeister Michael Dötsc h, VG-Bürgermeister Bruno Seibeld und dem SPD-Bundestagsabgeordneten Detlev Pilger wurden Dr. Günter Schellhaas, Franz-Josef Niesius und OV-Vorsitzender Werner Scherrer für langjährliche Mitgliedschaft in der SPD geehrt. Anschließend gab es genügend Zeit zu Diskussion und Gespräch.

(c) Krupp-Verlag

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