MAYEN-KOBLENZ

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Pauschale Förderung für Krankenhäuser in Andernach und Saffig

Veröffentlicht am 04.07.2010 in Pressemitteilung

Förderung mit Zahl der Patienten und der Ausbildungsplätze verknüpft.

Gerade kleinere kommunale Krankenhäuser und solche, die die neurolo-gische und psychiatrische Versorgung gewährleisten haben es dieser Tage angesichts der Kos-tenexplosion im Gesundheitswesen nicht leicht. Weil die Landesregierung die Versorgung der Menschen auf hohem Niveau flächendeckend weiter gewährleisten will, stellt ihnen das rhein-land-pfälzische Gesundheitsministerium unter der Leitung von Ministerin Malu Dreyer (SPD) in diesem Jahr pauschale Fördermittel in Höhe von insgesamt 51,2 Millionen Euro zur Verfügung. „Allein die RheinMoselFachklinik erhält rund eine Million aus diesem Topf“, begrüßt Clemens Hoch die Gelder aus Mainz und führt weiter aus: „Das St. Nikolaus Stiftshospital in Andernach erhält über 550.000 Euro. Für das Brüderkrankenhaus in Saffig stellt das Land gut 100 000 Euro zur Verfügung.“

Die Höhe der pauschalen Fördermittel für das einzelne Krankenhaus richtet sich in erster Linie nach der Zahl der im Jahr 2009 behandelten Patientinnen und Patienten. Krankenhäuser mit ei-ner hohen Fallzahl erhalten eine höhere Förderung als Krankenhäuser mit geringerer Fallzahl. Clemens Hoch dazu: „Der größte Teil dieser Mittel wird leistungsbezogen gezahlt. Das schafft für die Krankenhäuser auch den Anreiz, die Verweildauer der Patientinnen und Patienten im Kran-kenhaus gering zu halten.“ Hoch erläutert, dass bei der Verteilung der Mittel außerdem die Zahl der anerkannten Großgeräte, die ein Krankenhaus vorhält, eine Rolle spielt und dass ebenso die Zahl der Ausbildungsplätze berücksichtigt wird, die ein Krankenhaus anbietet. „Mit dem Zuschlag für Ausbildungsplätze sollen die Krankenhäuser einen Anreiz bekommen, möglichst viele Ausbil-dungsplätze zu schaffen“, führt Hoch aus.

Das Geld des Landes können die Krankenhäuser zum Beispiel für die Wiederbeschaffung von medizinischen Geräten einsetzen, für Mobiliar und Krankenhausbetten und kleine Baumaßnah-men. Über diese Förderung hinaus können die Krankenhäuser Einzelförderungen für konkrete Investitionsvorhaben erhalten. Dafür stellt das Land einen Bewilligungsrahmen in Höhe von 67 Millionen Euro bereit. „Die Förderung sichert die Infrastruktur der Krankenhäuser auf hohem Standard. Sie gewährleistet aber gleichermaßen ein flächendeckendes und bedarfsgerechtes Angebot an Leistungen in der stationären Versorgung der Menschen“, erklärt Clemens Hoch und summiert die Gesamtunterstützung der Krankenhäuser im Land in diesem Jahr auf 122 Millionen Euro.

Homepage Ein Hoch für Rheinland-Pfalz - Clemens Hoch ::.

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