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Personal und Gerät gemeinsam nutzen

Veröffentlicht am 16.11.2014 in Fraktion

SPD Fraktion in Pillig

In der Sitzung des Verbandsgemeinderats am 6. November war ein Schwerpunktthema, auf welchen Tätigkeitsfeldern die verbandsangehörigen Gemeinden zum eigenen Vorteil, aber ebenso zu übergemeindlichen Nutzen enger zusammenarbeiten können. Ausgangspunkt war auch die Verpflichtung der drei größeren Orte in der Verbandsgemeinde, der Städte Münstermaifeld und Polch sowie der Ortsgemeinde Ochtendung im Rahmen des Förderprogramms „ländliche Zentren“ Schwerpunkte der Zusammenarbeit zu bilden.

Die SPD-Fraktion im Verbandsgemeinderat hatte sich auf dieses Thema gründlich vorbereitet. In ihrer Fraktionssitzung im Dorfgemeinschaftshaus von Pillig (frühere Schule) erhielt sie von Ortsbürgermeister Tilman Boehlkau zunächst Informationen über die aktuellen Anliegen des Ortes und entwickelte sodann ihre Vorstellungen zum Thema. Dies konnte nun in der Ratssitzung vorgestellt werden.

Ausgangspunkt war die Überlegung, dass vor allem auf dem Gebiet der Grün-und Pflegearbeit in den Gemeinden eine Zusammenarbeit und gemeinsame Nutzung der vorhandenen Geräte und Maschinen für alle größere Vorteile bringt und zudem noch Geld einspart. In einem solchen Pool ist es möglich, Geräte besser einzusetzen und damit Kosten zu sparen. Schnitt-und Wartungsarbeiten in den Grünanlagen der Gemeinden sind schneller zu erledigen, wenn eine erfahrene und mit gutem Gerät optimal ausgestattete Gruppe von Gemeindebediensteten diese erledigen. Wenn darüber hinaus auch Arbeiten, die die Verbandsgemeinde in ihren Anlagen (Schulen, Fahrradweg) zu erledigen hat, mit deren Personal und Gerätschaft eingebracht wird, könnte ein Bauhof entstehen, der effizient die anstehenden Arbeiten erledigen kann. Unser Ratsmitglied Günter Schnitzler lieferte uns hierfür die Zahlen und Denkanstöße, die wir in der Ratssitzung einbringen konnten.

Zum Nutzen der teilnehmenden Gemeinden kann so die Aufgabenerledigung effizient erfolgen. Darüber hinaus ist es möglich, dass durch den gemeinsamen Gebrauch der erforderlichen Gerätschaften für jede Gemeinde ein Kostenvorteil gegenüber dem jetzigen Zustand eintritt.

Die SPD-Ratsfraktion wird dieses Thema im Frühjahr nächsten Jahres aufgreifen und es zu einem guten Abschluss begleiten.

Auf dem Bild zu sehen sind: Lothar Kalter, Achim Weidung (Ortsvorsteher MM-Mörz), Franz Schmitz (Beigeordneter VG), Tilman Boehlkau (Ortsbürgermeister Pillig), Rita Hirsch (Ortsbürgermeisterin Ochtendung), Günter Schnitzler, Frank Neideck, Leo Klöckner, Marcus Welling, Gabriele Schnitzler und Hans-Georg Ziesemer.

Anmerkung der Redaktion:
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