MAYEN-KOBLENZ

Nach gelungenem Auftakt des Bürger-Dialog beim Oktoberfestfrühstück starten Sozialdemokraten Hausbesuchstour am 3. November

Andernach. „Reden wir über Andernach: Ihre Ideen für unsere Stadt!“ Unter diesem Motto steht die zweite Aktion des SPD-Stadtverbandes Andernach im Rahmen des Bürger-Dialogs.

Eine Woche lang wollen sich die Genossinnen und Genossen aus SPD-Vorstand um Marc Ruland und die Mitglieder der SPD-Stadtratsfraktion um Clemens Hoch Zeit nehmen, um die Andernacherinnen und Andernacher zu Hause zu besuchen. "Wir fragen Sie: Was sind Ihre Ideen für unsere Stadt. Welche Anregungen oder auch Verbesserungsvorschläge für "unser Andernach“ haben Sie?", erklärt der SPD-Vorsitzende Marc Ruland.  "Starten werden wir die Hausbesuchs-Aktion am Samstag, den 3. November 2012. Gespannt sind wir, welche Ideen die Andernacherinnen und Andernach uns an ihrer Haustüre mit auf den Weg geben werden", sagt Clemens Hoch. Zudem haben die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit,  ihre kommunalen Anliegen und Wünsche auf der Homepage (www.spd-andernach.de), per E-Mail (vorstand@spd-andernach.de) oder per Brief (SPD-Bürgerbüro, Balduinstraße 1, 56626 Andernach) zu formulieren. 

Positiv Erfahrungen machten die Sozialdemokraten beim Oktoberfestfrühstück vor der Stadthausgalerie: Bei spätsommerlichen Temperaturen, bei Weißbier, Weißwurst und Brezeln nutzen viele Bürgerinnen und Bürger den Bürger-Dialog und verrieten den Andernacher Genossen, was in Deutschland besser werden muss. Der Bürger-Dialog des SPD-Stadtverbandes Andernach findet im Rahmen einer Kampagne der SPD-Bundespartei statt. Mittels neuer Medien, aber eben auch ganz klassisch über Postkarten und das Gespräch vor Ort, können die Bürgerinnen und Bürger sich aktiv an der Ausgestaltung eines SPD-Programms beteiligen können.

„Dieses Konzept ist für uns nicht neu“, so Ruland. „Vielmehr wird der Austausch im Dialog bei uns seit jeher Großgeschrieben. So laden wir die Bürgerinnen und Bürger immer wieder dazu ein, an unseren SPD-vor-Ort-Terminen teilzunehmen, und suchen den Austausch bei unseren Bürgersprechstunden, bei denen wir gezielt auf die Wünsche der Menschen vor Ort eingehen.“

Das Oktoberfestfrühstück hat dabei gezeigt, dass politische Mitbestimmung alles andere als trocken sein muss, denn: neben den unterschiedlichen politischen Ansichten, kam natürlich auch die Geselligkeit nicht zu kurz. „Bedanken wollen wir uns daher auch bei allen Helferinnen und Helfern, ohne die dieses Oktoberfestfrühstück gar nicht realisierbar gewesen wäre“, so Ulla-Wiesemann-Käfer, erste stellvertretende Vorsitzende des SPD-Stadtverbandes abschließend.