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Ruland: „269 Millionen Euro aus dem Gute-KiTa-Gesetz für Rheinland-Pfalz“

Veröffentlicht am 02.12.2019 in Pressemitteilung

Das Land Rheinland-Pfalz wird durch das „Gute-KiTa-Gesetz“ seitens des Bundes bei der Weiterentwicklung der rheinland-pfälzischen Kindertagesstätten bis 2022 unterstützt. Die Bundesfördersumme beträgt 269 Millionen Euro. Hiermit kann die Qualität der KiTas im Land noch besser ausgestaltet werden und auch künftig noch bessere Voraussetzungen für die Entwicklung jedes Kindes bieten. Entsprechender Vertrag zur Förderung wurde kürzlich von Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey, Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig (alle SPD) gemeinsam unterzeichnet.

„Ich freue mich, die Landesregierung mit den 269 Millionen Euro aus dem ‚Gute-KiTa-Gesetz‘ unterstützen zu können“, erklärte Bundesfamilienministerin Dr. Franziska Giffey gegenüber der Presse. „Konkret investiert das Land mit den Bundesmitteln in einen besseren Betreuungsschlüssel, qualifizierte Fachkräfte und starke Kita-Leitungen. Das heißt mehr Erzieherinnen und Erzieher für die Kinder, vor allem in KiTas mit besonderen Herausforderungen. Jedes Kind hat das Recht auf die besten Startchancen. Genau dafür setzt Rheinland-Pfalz die richtigen Schwerpunkte.“ „Rheinland-Pfalz ist das Bildungsland. Seit zehn Jahren ist bei uns Bildung von der Kita bis zur Hochschule gebührenfrei. Wir investieren jährlich rund 4,8 Milliarden Euro in Bildung. Rund jeder vierte Euro unseres Landeshaushalts fließt in Bildung“, wie Ministerpräsidentin Malu Dreyer bei der gemeinsamen Unterzeichnung hinzufügte.

 Das diese Maßnahmen erfolgreich sind, wurde erst kürzlich durch den Bildungsmonitor 2019 eindrucksvoll belegt. In keinem anderen Bundesland hängt der Bildungserfolg weniger von der sozialen Herkunft ab, als in Rheinland-Pfalz. „Des Weiteren schafft die SPD-geführte Landesregierung mit diesem politischen Erfolg weitere feste Wegstücke in Richtung Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Es wird künftig einen Rechtsanspruch auf eine durchgehende siebenstündige Betreuung geben“, wie Ruland ergänzt. Neben den genannten Investitionsbereichen wird mit einem Sozialraumbudget den sozialräumlichen Besonderheiten von Kitas Rechnung getragen und so beispielsweise Kita-Sozialarbeit oder Sprachkräfte ermöglicht. Die sprachliche Bildung im Alltag und die Beteiligungsstrukturen werden gestärkt. Freie Träger erhalten ebenso Geld zur Qualitätssicherung und alle Träger werden beim Ausbau der Kita-Küchen gefördert, damit sie einem Angebot mit Mittagessen angemessen entsprechen können.

 Die positiven Entwicklungen sind auch im Landkreis und der Stadt Andernach bemerkbar. Andernach wird in in den nächsten Jahren 10 neue Gruppen erhalten.

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