Ruland: „3000 neue Stellen für Kita-Landschaft“

Veröffentlicht am 05.08.2019 in Pressemitteilung

Positive Rückmeldungen zu Kita-Gesetzentwurf – 81 Millionen Euro für Einrichtungen

 

In der letzten Sitzung des rheinland-pfälzischen Bildungsausschusses wurde eine öffentliche Anhörung über das Kita-Zukunftsgesetz durchgeführt. Hierzu erklärt der Mayen-Koblenzer Landtagsabgeordnete Marc Ruland (SPD): „Die Ampel-Koalition hat auch in dieser Anhörung darlegen können, dass die Weichen für die Zukunft der frühkindlichen Bildung richtig gestellt werden. Eines unserer wichtigsten Anliegen ist dabei, dass wir die Kita-Landschaft gezielt und fachgerecht weiterentwickeln und dadurch die Einrichtungen in der Stadt sowie dem Land beste Versorgung gewährleisten. Hierfür sieht der Gesetzesentwurf vor, 81 Millionen Euro zusätzlich bereitzustellen und damit bis zu 3000 neue Stellen in der frühkindlichen Bildung zu schaffen. Dies ist eine politisch historische Entscheidung, welche eine zukunftsgerechte Trendwende setzen wird: Kitas in Rheinland-Pfalz erhalten eine bedeutend höhere Personalstärke. Alle Fachkräfte vor Ort werden dies als deutliche Entlastung in ihrem Arbeitsalltag empfinden.“ Der Landesrechnungshof bestätigte in der Anhörung erneut die seriöse Finanzierung des Kita-Zukunftsgesetzes.

Auch Persönlichkeiten aus den Erziehungswissenschaften und ehrenamtliche Interessenvertretungen lobten die Pläne der SPD-geführten Landesregierung. Unter anderem sprach sich Professor Armin Schneider, Direktor des Instituts für Bildung, Erziehung und Betreuung in der Kindheit (IBEB), deutlich für die geplante höhere Personalbemessung aus. Auch der Landeselternausschuss (LEA) der Kitas in Rheinland-Pfalz lobte die deutlichen Verbesserungen und Fortschritte, die der Gesetzesentwurf vorsieht. „Die Mehrheit der Beteiligten der Anhörung waren sich abschließend einig: Es ist ein solides Fundament für Verbesserungen und zukunftsfähige Konzepte vorhanden. Ziel ist es daher, auch weiterhin gemeinsam mit den Beschäftigten in den Kitas und den Kita-Familien an einem Gesprächstisch zu sitzen, damit keine falschen Behauptungen oder arglistige Interpretationen die Betroffenen verunsichern. Die Leistung aller in Kitas Beschäftigten verdient meinen persönlichen Respekt. Daher versteht es sich von selbst, dass bei diesem Thema sachlich und konstruktiv diskutiert wird. Wer auf dem Rücken der Erzieher und letztendlich der Kinder ‚Wahlkampf‘ betreibt, demaskiert sich lediglich selbst“, so Ruland abschließend.

 

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