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Ruland (SPD) begrüßt Ausbau der Deutsch-Förderung an Schulen

Veröffentlicht am 02.03.2015 in Pressemitteilung

10-Punkte-Plan von Bildungsministerin Vera Reiß vorgestellt

Wahlkreis/Mainz. Der Andernacher Landtagsabgeordnete Marc Ruland hat die Ausweitung der Deutsch-Förderung an den Schulen im Land vor dem Hintergrund des 10-Punkte-Plans von Bildungsministerin Vera Reiß ausdrücklich begrüßt. Gerade vor dem Hintergrund der derzeitigen Flucht- und Migrationsbewegungen sei dies ein deutliches Signal für eine offene und inklusive Gesellschaft.

„Gerade in Zeiten, in denen immer mehr Menschen vor Krieg, Verfolgung und Not zu uns kommen, um in unserem Land eine Zuflucht zu finden, ist es notwendiger denn je, die Sprachförderung insbesondere junger Menschen weiter zu stärken und so deren Integration aktiv zu fördern“, so Ruland. Schon seit jeher genießt die Sprachförderung unter der SPD-geführten Landesregierung einen hohen Stellenwert, den das 10-Punkte-Programm von Ministerin Reiß noch einmal unterstreicht. So habe etwa der Ministerrat dem Maßnahmenplan „Sprachförderung in Schulen“ des Bildungsministeriums, der unter anderem eine Erhöhung der Fördermittel für Sprachfördermaßnahmen im laufenden Schuljahr sowie für Feriensprachkurse vorsieht, bereits zugestimmt.

„Ab sofort haben so etwa Intensiv-Deutschkurse mit bis zu 20 Wochenstunden für Schülerinnen und Schüler, die gerade erst nach Rheinland-Pfalz gekommen sind, absoluten Vorrang vor allen anderen Formen der Sprachförderung. „Damit reagieren wir angemessen auf die gegenwärtige Situation in unserem Land und  eröffnen den Menschen, die zu uns kommen, Zukunftsperspektiven und die Chance auf eine gleichberechtigte Teilhabe an unserer Gesellschaft“, so Ruland weiter.

Zudem sieht das gegenwärtige Programm der Landesregierung vor, die Zuweisung von Lehrerwochenstunden für die Sprachförderung zu bündeln und somit bedarfsgerecht zu intensivieren. Weiterhin sollen neue Sprachlehrkräfte rekrutiert, Lehrkräfte noch stärker als bislang unterstützt und die Universitäten im Land stärker eingebunden werden. Einen weiteren Schwerpunkt setzt die Landesregierung bei einem bedarfsgerechten Ausbau des herkunftssprachlichen Unterrichts. „Wissenschaftliche Studien aus dem Bereich des Zweitspracherwerbs haben erwiesen, dass eine gute Kenntnis der Herkunftssprachen eine der zentralen und notwendigen Bedingungen für einen gelingenden Erwerb der Zweitsprache Deutsch darstellt. Diese Erkenntnisse der wissenschaftlichen Forschung machen wir uns für die Sprachförderung von Flüchtlingskindern und weiteren Kindern mit Migrationshintergrund zueigen“, so der Landtagsabgeordnete Ruland abschließend. 

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