Ruland (SPD) besuchte Schulen in Polch, Andernach und Kobern-Gondof

Veröffentlicht am 11.11.2016 in Pressemitteilung

Schulbesuchstag am 9. November soll an historische Daten erinnern

Wahlkreis/Mainz. Der rheinland-pfälzische Besuchstag der Abgeordneten des Landtags an Schulen des Landes ist eine bundesweit einmalige Einrichtung, die sich seit 2003 jährlich wiederholt. Dabei suchen die Abgeordneten der im Landtag vertretenen Parteien den Dialog mit den Schülerinnen und Schülern an den weiterführenden Schulen, informieren über politische Entscheidungsprozesse und erinnern an wichtige Ereignisse der deutschen Geschichte.

„Mit der Wahl des 9. Novembers für den Schulbesuchstag beleuchten wir zentrale Aspekte der deutschen Identität und Vergangenheiten. Mit der Ausrufung der deutschen Republik im Jahre 1918 durch Philipp Scheidemann und dem Fall der Mauer am 9. November 1989 sind in erster Linie freudige Ereignisse verbunden, wohingegen die Reichspogromnacht vom 9. November 1938 einen traurigen Tiefpunkt der deutschen Geschichte. Wir gedenken heute den Opfern des Nationalsozialismus. Millionen von Menschen fielen dem organisierten Mord der Nazis zum Opfer, insbesondere Millionen von europäischen Jüdinnen und Juden. Der 9. November 1938 ist einer der scheußlichsten Tage in der deutschen Geschichte“, so der Andernacher Landtagsabgeordnete Marc Ruland (SPD).

Ruland selbst besuchte im Verlauf des Tages die IGS Maifeld in Polch, das Bertha-von-Suttner-Gymnasium in Andernach sowie die Realschule plus und FOS Untermosel in Kobern-Gondorf. „Das politische Interesse der Schülerinnen und Schüler sowie die tiefe Detailkenntnis über unser politisches System und unsere Geschichte haben mich nachdrücklich beeindruckt“, so Ruland, der die jungen Erwachsenen dazu aufrief, sich politisch einzubringen und sich klar gegen menschen- und demokratieverachtende Botschaften auszusprechen. Ruland verwies hierbei auf ein Zitat des ersten Präsidenten der Weimarer Republik, Friedrich Ebert: „Demokratie braucht Demokraten. Ohne das eigene Engagement geht es nicht! Deshalb: Geht wählen und bringt euch ein!“, so der Andernacher Landtagsabgeordnete abschließend.

 

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