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Ruland (SPD): Elterngeld PLUS schafft mehr Freiheit und Flexibilität für junge Familien

Veröffentlicht am 01.08.2014 in Pressemitteilung

Abgeordneter steht Betreuungsgeld nach wie vor kritisch gegenüber

 

Wahlkreis/Mainz. Der Andernacher SPD-Abgeordnete Marc Ruland begrüßt den von Familienministerin Manuela Schwesig vorgelegten Vorschlag für die Umgestaltung des gegenwärtigen Elterngeldes hin zu einem Elterngeld PLUS. Dieses soll einen finanziellen Ausgleich für Eltern schaffen, die sich partnerschaftlich um die Erziehung ihrer Kinder kümmern. Gegenwärtig endet der Anspruch auf das Kindergeld bei einer strikten Teilung der Betreuung bereits nach sieben Monaten, während es, sofern die Eltern das Elterngeld hintereinander beziehen über 14 Monate lang ausgezahlt werden kann.

„Damit macht das Elterngeld PLUS nun endlich Schluss“, so Ruland. „Mehr noch: Wenn Eltern Beruf und Familie partnerschaftlich organisieren, bekommen sie zukünftig einen Bonus: Sie können vier Monate länger das Elterngeld PLUS beziehen. Damit stärkt die SPD junge Eltern und ihre Kinder und schafft zudem Anreize für ein modernes und fortschrittliches Familienbild.“

Das noch unter der schwarz-gelben Bundesregierung eingeführte Betreuungsgeld, das Eltern, die ihre Kinder nicht in eine frühkindliche Bildungseinrichtung schicken, finanziell belohnt, sieht Ruland weiterhin kritisch: „Erste wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen die Bedenken, die wir bereits vor der Einführung des Betreuungsgeldes angemerkt hatten: Gerade Kinder mit Migrationshintergrund oder aus einkommensschwachen Familien, die von der frühkindlichen Förderung oft am stärksten profitieren würden, werden hierdurch von Bildungsangeboten ferngehalten. Wir wollen stattdessen die finanziellen Mittel lieber in den Ausbau von Kindertagesstätten stecken und das bestehende Angebot hierdurch qualitativ wie auch quantitativ verbessern. Bereits heute nimmt Rheinland-Pfalz hinsichtlich der frühkindlichen Förderung eine Spitzenstellung im Ländervergleich ein. Dennoch gilt für uns: Wir wollen uns nicht auf dem Erreichten ausruhen, sondern die bestmögliche Bildung für alle im Land unabhängig von Elterneinkommen oder Herkunft ermöglichen.“  

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