Wahlkreis/Mainz. Mit ihrem Versicherungsschutz für rund 1,5 Millionen Menschen in Rheinland-Pfalz gehört die Unfallkasse RLP zu den wichtigsten Versicherern im Land für Menschen aus dem öffentlichen Dienst, ehrenamtlich Tätige und Kinder und Jugendliche im Kita- oder Schulalter sowie Studierende. Von der positiven Bilanz der Unfallkasse, die über 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, konnte sich unlängst der Andernacher Landtagsabgeordnete Marc Ruland (MdL) bei einem Gespräch mit dem Geschäftsführer Manfred Breitbach und seiner Stellvertreterin Klaudia Engels überzeugen.
So kam es im Geschäftsjahr 2015 bei einer Anzahl von 825.028 Versicherten im Bereich der Schülerunfallversicherung zu insgesamt 71.482 Versicherungsfällen sowie zu 15.173 Versicherungsfällen bei 566.464 Versicherungsnehmern in der allgemeinen Unfallversicherung. Neben klassischen Versicherungsleistungen legt die UK RLP ihren Fokus zudem auf eine umfangreiche Präventionsarbeit. „Einen wesentlichen Beitrag hierzu leistet die Unfallkasse mit ihrem Forum Sport, einer Ende 2015 neu eröffneten Sporthalle am Standort Andernach. Damit setzt die Unfallkasse wesentliche Akzente, die auch der SPD und der Landesregierung in Rheinland-Pfalz ein wesentliches Anliegen sind. Mit der Unterzeichnung der Landesrahmenvereinbarung Prävention trägt die SPD-geführte Landesregierung in erheblichem Maße zur Stärkung der Präventionsarbeit als vierte Säule des Gesundheitssystems bei“, so Ruland. „Zudem soll im Rahmen einer Landespräventionskonferenz der Austausch zwischen den Partnern gefördert und regionale Bedarfe identifiziert werden. Ich bin mir sicher, dass auch zahlreiche weitere öffentliche wie private Dienstleister von der vorbildlichen Arbeit der Unfallkasse lernen und profitieren können“, so Ruland weiter.
Einen besonders wertvollen Beitrag leistet die Unfallkasse nicht zuletzt auch für die zahlreichen ehrenamtlich aktiven Menschen in Rheinland-Pfalz, so etwa die Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr. „Für viele Ehrenamtliche ist es gut zu wissen, dass sie im Falle eines Unfalls während ihrer Tätigkeit nicht alleine dastehen, sondern sich auf einen erfahrenen und kompetenten Partner verlassen können“, so der Landtagsabgeordnete abschließend.
