MdL weist im Rahmen der Aktion „Rote Hand“ auf das Schicksal von Kindersoldaten hin
Wahlkreis/Mainz. Anlässlich des Internationalen Tages gegen Kindersoldaten am 12. Februar wies der Andernacher Landtagsabgeordnete Marc Ruland im Rahmen der Aktion „Rote Hand“ auf die zahllosen Schicksale traumatisierter Minderjähriger hin, die insbesondere in Zentralafrika für den Kriegsdienst missbraucht werden. Insbesondere in Zentralafrika zeichne sich gegenwärtig eine Fortsetzung der bisherigen Krise und der katastrophalen Zustände ab.
„Hier ist insbesondere die internationale Gemeinschaft in der Pflicht, um deutlich zu machen, dass wir den Einsatz von Kindersoldaten weltweit ächten und alles in unserer Macht Stehende tun werden, um gegen Folgeerscheinungen wie etwa Traumatisierungen vorzugehen. Es darf dabei aber nicht nur bei Appellen an die internationale Staatengemeinschaft bleiben; vielmehr müssen wir auch vor Ort auf den Einsatz von Kindersoldaten hinweisen, um ein Bewusstsein für die Problematik zu schaffen. Der jährlich vom UN-Kinderhilfswerk UNICEF ausgerufene Internationale Tag gegen Kindersoldaten ist hierzu ein guter Anlass, an dem ich mich gerne gemeinsam mit Mitgliedern der Plan-Aktionsgruppe, Brigitte Streier und Karla Müller, in Form eines Infostandes im Andernacher HIT Shoppingcenter beteiligt habe“, so Ruland abschließend.
