SPD Andernach lenkt den Blick auf die Jugend

Veröffentlicht am 05.07.2021 in Pressemitteilung

Andernach.DerEinladungderAndernacherSPDzumDigitaldialog „JugendinCoronaZeiten“folgten zahlreiche Interessenten. Zu Beginn des Dialogs stellten Janine Müller, Leiterin des JUZ und Guido Krämer, städtischer Mitarbeiter im JUZ, kurz das Sommerferienprogramm vor, zu dem sich Kinder und Jugendliche jetzt anmelden können. Dann schwenkten sie auf das Thema Pandemie und infor- mierte sich bei den Jugendlichen, wie sie die Zeit wahrgenommen haben. Alle zeigten sich erleich- tert, endlich wieder Präsenzunterricht zu haben und so auch wieder ihre Mitschüler zu sehen. On- line-Konferenzen, da war man sich größtenteils einig, seien auf Dauer kein guter Ersatz für den Un- terricht vor Ort.

Aber die Jugendliche haben auch Vorteile im Fernunterricht finden können, dass man quasi selbst für seine Zeiteinteilung zuständig war. Unterm Strich fiel es jedoch allen immer schwerer, je länger die Pandemie anhielt, die „Disziplin“ aufrecht zu erhalten. Schlaf- und Wachzei- ten und das Onlineverhalten haben sich in der Zeit stark geändert. Aber einige haben so auch mehr Zeit mit ihrer Familie verbringen können und das sehr zu schätzen gelernt. Langeweile, viel Lernstoff, teilweise Stress bei der Abgabe der Aufgaben, keinen oder nur virtuellen Kontakt zu Freunden, das alles zehrte an den Nerven der Schülerinnen und Schüler. Sammy Labidi, SPD-Stadtratsmitglied, stellte den Jugendlichen auch die Frage, ob sie sich nun etwas von ihren Sportvereinen wünschen. Und auch da waren sich alle einig, „Es ist schön, wenn endlich mal wieder was geht.“. Auch Wünsche für die Zukunft wurden geäußert, die Jugendlichen wünschen sich Plätze, an denen sie sich treffen dürfen und nicht gleich wieder weggeschickt werden. Gerne auch mit der Möglichkeit, Ladestatio- nen für Handys und WLAN vorzufinden, das waren auch schon Ergebnisse aus vergangenen Jugend- dialogen. Daher nahm am Ende Marc Ruland, Vorsitzender der SPD-Fraktion, diese Hausaufgaben mit, einige Themen sind, teilweise Corona bedingt, von der Stadt noch nicht angegangen worden. „Wir wollen, dass sich die Jugendlichen ernstgenommen fühlen und nicht einfach Ideen unter den Tisch fallen lassen. Wenn etwas nicht umgesetzt werden kann, dann muss es transparent kommu- niziert werden. Wir bleiben hier am Ball und werden das Thema im nächsten Jugendhilfeausschuss „spielen“."

 

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