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SPD Andernach: Resolution zum Erhalt des kompletten Rasselstein-Standorte

Veröffentlicht am 08.03.2013 in Pressemitteilung

Kommende Woche berät der Stadtrat Andernach über eine Resolution der SPD zum Erhalt des kompletten Rasselstein-Standortes. In der Resolution fordern die Andernacher Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten um ihren Stadtverbandsvorsitzenden Marc Ruland (MdL) und ihren Fraktionsvorsitzenden Clemens Hoch (beide SPD) den ThyssenKrupp-Konzern dazu auf, alle Anstrengungen zu unternehmen, um den Rasselstein-Standort komplett zu erhalten

 

„Für uns gilt ganz klar auch die Solidarität für die Kolleginnen und Kollegen im Rasselstein-Werk Neuwied“, erläutert Clemens Hoch den Vorstoß der SPD: „Auch für den Standort Andernach ist Neuwied wichtig. Das sind zwei Schwestern, die sich zusammen perfekt ergänzen. Der Wegfall der Produktion in Neuwied wäre eine große Wunde für den Standort Andernach, deshalb geht es darum, Rasselstein rechts und links des Rheins komplett zu erhalten.“

 

„Auf die aktuelle Debatte über eine Schließung des Werkes in Neuwied reagieren wir mit absolutem Unverständnis“, erklärt Marc Ruland. „Der Standort in Neuwied schreibt schwarze Zahlen und gehört ganz klar zu den Innovationsstätten des Konzerns. Insbesondere mit der Neuentwicklung zweier Produkte, nämlich ‚GammaProtect‘ und ‚Light-Core‘ treiben die Kolleginnen und Kollegen in Neuwied den technischen wie auch ökonomischen Fortschritt der ThyssenKrupp-Unternehmensgruppe voran. Eine Schließung des Neuwieder Werkes ist aus ökonomischen Gründen jedenfalls nicht nachvollziehbar.“

 

Ruland, Landtagsabgeordneter der Region, erklärt weiter: „Die Belegschaft im Werk Neuwied zeichnet sich durch überdurchschnittliche Qualifizierung aus. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben lange Zeit nicht nur hart für den Erfolg der Firma Rasselstein gearbeitet, sondern gleichzeitig in der über 250jährigen Geschichte des Unternehmens zu Wertschöpfung und Wohlstand in der gesamten Region beigetragen. Diesen gilt es nun nicht einfach zu verspielen! Wir fordern die Verantwortlichen des ThyssenKrupp-Konzerns daher auf, ihre Entscheidung zu überdenken und alles in ihrer Macht stehende zu tun, um den Standort Neuwied dauerhaft zu erhalten. Alles andere wäre nicht nur betriebswirtschaftlich widersinnig, sondern hätte auch massive Auswirkungen auf die wirtschaftliche Situation in der näheren Region. Wir sollten dabei aber auch nicht vergessen, dass von der jetzigen Entscheidung mehr als 370 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit ihren Familien unmittelbar betroffen sind, deren Existenzen nicht leichtfertig aufs Spiel gesetzt werden dürfen“, so Ruland abschließend. 

 

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