ANDERNACH. „Wir sind uns der Tatsache bewusst, dass das ehrenamtliche Engagement zahlreicher Bürgerinnen und Bürger die treibende Kraft hinter unserem gesellschaftlichen Miteinander ist. Daher gilt es diese Form des Engagements mit Nachdruck zu unterstützen, optimale Rahmenbedingungen zu schaffen und Freiwillige in ihrer Arbeit zu stärken“, so der Vorsitzende des SPD-Stadtverbandes Andernach, Marc Ruland (MdL).
Daher begrüßen die Andernacher Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten die Entscheidung von Ministerpräsidenten Malu Dreyer hinsichtlich der Ehrenamtsinitiative des Landes unter dem Titel „Ich bin dabei“. Es ergeben sich auf diesem Gebiet nun auch für die Bäckerjungenstadt neue Möglichkeiten, ehrenamtliches Engagement zu fördern. Erklärtes Ziel der Initiative ist es, bürgerschaftliches Engagement insbesondere in der Lebensphase nach dem Beruf zu fördern und somit das Feld des Ehrenamtes mit der zunehmenden Lebenserfahrung vieler Menschen vor dem Hintergrund des demografischen Wandels zu verbinden. Dabei sollen auf kommunaler Ebene neue ehrenamtliche Projekte angestoßen, Mitstreiterinnen und Mitstreiter gefunden und gute Ideen durch fachliche Expertise gestärkt werden. Hierzu wird auf absehbare Zeit eine erste Informationsveranstaltung stattfinden, auf der die zugrundeliegenden Konzepte erklärt und erste Ideen und Anregungen angesprochen werden können. Für alle interessierten ehrenamtlich Tätigen soll sodann ein zweites Treffen organisiert werden, auf dem die Beteiligten Tätigkeitsfelder benennen, sich bereits aktiven Gruppen anschließen, sowie Ideen und Vorschläge einbringen können.
„Als Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten in Andernach können wir diese Initiative nur gut heißen, haben wir uns doch in der Vergangenheit immer wieder mit unseren Forderungen für eine Stärkung des Ehrenamtes in unserer Stadt starkgemacht, so etwa mit unserem Antrag auf Einrichtung eines Ehrenamtspreises und eines thematischen runden Tischen zu ebendiesem Thema“, so Ruland weiter. „An diesem Ziel wollen wir auch künftig festhalten und so sämtliche Prozesse rund um das Thema Ehrenamt konstruktiv mitgestalten.“
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