Mohr: Wichtiger Schritt für die bessere Erforschung des Klimawandels getan
Mohr: Wichtiger Schritt für die bessere Erforschung des Klimawandels getan
„Die heute von der Landesregierung vorgestellte Vereinbarung zur Zusammenarbeit mit dem bekannten Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) ist ein bedeutender Schritt hin zu einer besseren Erforschung der Folgen des Klimawandels. Der gegenseitige Austausch von Erkenntnissen und Möglichkeiten wird beachtliche Impulse in diesem wichtigen Politik- und Forschungsfeld liefern. Dass dafür mit dem Potsdam-Institut ein weltweit anerkanntes Forscherteam gewonnen wurde, ist beispielhaft“, so Margit Mohr, Vorsitzende der Enquete-Kommission „Klimawandel“ des Landtags und energiepolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion.
Nach Angaben der Landesregierung soll die Zusammenarbeit mit dem Potsdam-Institut schwerpunktmäßig die regionalen Auswirkungen des Klimawandels in Rheinland-Pfalz untersuchen. Es gehe darum, Risiken und mögliche Chancen des Klimawandels zu erkennen sowie nachhaltige Strategien oder Anpassungsmöglichkeiten zu entwickeln. Das Forschungsprojekt wird vom Umweltministerium getragen und hat ein Gesamtvolumen von ca. 1,8 Millionen Euro für dreieinhalb Jahre, so die Landesregierung.
Mit Blick auf die kommenden Sitzungen der Enquete-Kommission „Klimawandel“ schlägt Mohr vor, dass die Landesregierung die Mitglieder der Enquete umfassend über die geplante Zusammenarbeit mit dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung in Kenntnis setzt und soweit erste Forschungserkenntnisse vorliegen, die Enquete-Mitglieder im Rahmen der Sitzungstermine darüber informiert.