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Andernach soll familien- und kinderfreundlicher werden

Veröffentlicht am 07.03.2008 in Pressemitteilung

SPD legt Konzeption und Antrag vor

Andernach soll noch familien- und kinderfreundlicher werden. Dies ist die Forderung der SPD Fraktion um ihren Vorsitzenden Clemens Hoch.

In einem Antrag an die Stadt haben Andernachs Sozialdemokraten nun ihre Vorstellungen für die Initiative „Familienfreundliches Andernach“ formuliert.
"Im vergangenen Jahr haben wir uns erfolgreich für ein Innenstadtkonzept und damit für eine attraktivere Gestaltung eingesetzt", erläutert der Planungssprecher der SPD Jens Groh den neuen Antrag der Sozialdemokraten. "Wir wollen aber weiter voranblicken: Nun gilt es, die Stadt für Familien und Kinder ansprechender zu gestalten." Auch in der SPD Innenstadtkonzeption waren erste Ansätze für mehr Kinder- und Familienfreundlichkeit formulieret; mit dem neuen Konzept rücken jetzt aber gänzlich die jungen Mitbürger und deren Eltern in den Mittelpunkt des Interesses und die SPD schreibt ihre Initiative zur positiven Innenstadtentwicklung um diese Komponente konsequent fort. Die Sozialdemokraten stellen sich dabei verschiedene Punkte vor, die zeitnah umgesetzt werden müssen. Denkbar wären beispielsweise Spielmöglichkeiten für Kinder in der Fußgängerzone oder die Einrichtung eines öffentlichen Still- und Wickelraumes. "Wir haben uns in der Vergangenheit oft darüber unterhalten, ob in der Andernacher Innenstadt in ausreichendem Maße öffentliche Toiletten zu finden sind", erläutert Jens Groh weiter. "Die Bedürfnisse junger Eltern und deren Babys sind dabei aber immer zu kurz gekommen. So hat bisher auch noch niemand die Frage gestellt, ob in Andernach überhaupt Wickel- oder Stillmöglichkeiten vorhanden sind." Das soll sich jetzt mit der Initiative der Sozialdemokraten ändern.
Besonders interessant ist in den Augen der SPD die Einrichtung eines "Kinderparadieses". Vorbild könnte zum Beispiel die Stadt Braunschweig sein. Diese macht bereits gute Erfahrungen mit einer solchen Einrichtung, in der die Kinder gegen einen geringen Beitrag betreut spielen und basteln können, während die Eltern Erledigungen machen oder einfach mal durch die Stadt bummeln. Der SPD ist dabei klar, dass Andernach nicht mit der Leistungsfähigkeit einer 200.000-Einwohnerstadt mithalten kann. Machbar wäre aber beispielsweise, ein "Kinderparadies" an einem Tag der Woche anzubieten. „Dies bringt nicht nur eine Erleichterung für die Eltern, sondern könnte nebenbei die Stadt als Einzelhandelsstandort stärken“, ist sich der SPD Planungssprecher Jens Groh sicher. Andernach könnte sich mit einem solchen "Kinderparadies" profilieren, wäre doch ein solcher Wettbewerbsvorteil in keiner Stadt im Umkreis zu finden.

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