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CDU schmückt sich wieder einmal mit „roten Federn“

Veröffentlicht am 19.05.2014 in Pressemitteilung

Keller Ortsvorsteher Hauter nimmt zahlreiche Leistungen anderer für sich in Anspruch

KELL. „Nachdem die Christdemokratinnen und Christdemokraten bereits in der Vergangenheit wiederholt dadurch auffielen, dass sie sich – etwa in Sachen „Stärkung des Ehrenamtes“ und „Verschönerung des Krahnenberges“ – mit „roten Federn“ schmückten und sich zahlreicher bereits durch die SPD gestellter Anträge bedienten, scheint dieses Verhalten nun auch in Kell Einzug zu erhalten“, so die Keller SPD-Kandidatin für den Stadtrat Agathe Mäurer. Auffällig sei, wie der CDU-Ortsvorsteher Reinhard Hauter dabei wiederholt Leistungen und Beschlüsse für sich in Anspruch nahm, die durch vorherige Beschlüsse des Stadtrates oder das Mitwirken aller Parteien entstanden waren.

„So ist im Programm der Keller CDU etwa davon die Rede, dass man das Baugebiet Pönterberg II auch in Zukunft fortführen möchte. Hierzu bedarf es jedoch nicht einer Forderung der CDU, da dies bereits seit langem beschlossene Sache ist. Zudem nimmt Herr Hauter für sich ganz persönlich in Anspruch, die Einführung der DSL-Versorgung sowie des ANDI-Taxis für Kell mit der CDU-Fraktion herbeigeführt zu haben. Dies entspricht nicht der Wahrheit, handelt es sich doch hierbei um Entscheidungen, die mit Unterstützung aller Parteien sowie - im Falle des ANDI-Taxis - durch die Stadtwerke erreicht werden konnten.“

Auch der pauschale Vorwurf der Keller CDU, die Verwaltung kommuniziere nicht ausreichend mit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort, trifft auf Widerstand durch die örtliche SPD. „Wir fragen uns: Warum kommuniziert Herr Hauter nicht in gleichem Maße mit den Bürgerinnen und Bürgern, wie er es von der Verwaltung fordert? So wird etwa der Friedhofsplan, der ihm vorliegt, bis heute zurückgehalten. Diesen auszuhängen und die Menschen in Kell mitentscheiden zu lassen, wäre ein wesentlicher Schritt hin zu mehr Bürgerbeteiligung“, so Mäurer weiter.

Die sozialdemokratische Kandidatin um das Amt der Ortsvorsteherin, Petra Koch, erklärt: „Wir haben uns das Thema Bürgerbeteiligung schon vor Beginn des Wahlkampfes auf die Fahne geschrieben. Diese sollte nicht erst wenige Monate vor der Wahl gefordert, sondern jederzeit umgesetzt werden. Dafür haben wir mit unseren Vor-Ort-Terminen und unseren Bürgerabenden Ansätze geliefert – und daran werden wir auch nach der Stadtrats-, Ortsbeirats- und Ortsvorsteherwahl festhalten. Dies ist mir als SPD-Ortsvorsteherkandidatin auch persönlich ein zentrales Anliegen.“

Insgesamt zeigen sich die Keller Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten überzeugt: „Wir brauchen endlich wieder einen Ortsvorsteher, der Kell mit mutigen Entscheidungen und unter Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger nach vorne bringt. Bei Herrn Hauter jedenfalls zeigt sich: Wenn man ihm die roten Federn zieht, dann ist er darunter politisch doch recht nackt!“

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