Landtagsabgeordneter Ruland und SPD-Fraktionsvorsitzender Hering besuchen alternatives Wohnprojekt der Caritas für Menschen mit Behinderung in Mendig
Wahlkreis/Mainz. Im Rahmen der Sommerreise des Vorsitzenden der SPD-Landtagsfraktion, Hendrik Hering, besuchten dieser und der regionale Landtagsabgeordnete Marc Ruland ein alternatives Wohnprojekt für Menschen mit Behinderung in Mendig.
Die vorgestellten Lebensräume ermöglichen eine dezentrale Unterbringung der betreuten Personen und ermöglichen durch die geschaffenen Rückzugsräume ein autonomes und selbstbestimmtes Leben. Dabei verfügt jedes Zimmer über eigene sanitäre Anlagen. Weiterhin wurden die Bewohnerinnen und Bewohner bei der Gestaltung der jeweiligen Zimmer, wie auch der beiden besuchten Gebäude aktiv miteinbezogen.
„Die dezentrale Unterbringung ermöglicht den Bewohnerinnen und Bewohnern ein Leben ohne das Gefühl ständiger Abhängigkeit von Pflegekräften und anderen Menschen. Hier kann man sich jederzeit in die eigenen vier Wände zurückziehen, aber auch, ganz je nach Bedarf, den Austausch mit anderen in den geräumigen und wohnlichen Gemeinschaftsräumen suchen“, so der Abgeordnete für Andernach, Mendig und die Pellenz, Marc Ruland. „Sehr positiv hervorzuheben ist weiterhin die gute Anbindung an die Werkstätten in der Region, so z.B. in Polch, die es den Menschen hier ermöglicht, einer Beschäftigung nachzugehen.“
Bei dem Gebäude, in das zudem eine Küche zur Zubereitung warmer und kalter Malzeiten integriert wurde und das weiterhin über eine eigene Gartenanlage verfügt, handelt es sich um einen vormals leerstehendes Hotelgebäude, das jedoch seinerzeit nie vollendet wurde. „Wir freuen uns, dass sich die Caritas dieser Immobilie angenommen hat und hier nun Menschen ein selbstbestimmtes, autonomes und würdevolles Leben ermöglicht“, so Ruland und Hering abschließend.
