Dr. Alexander Wilhelm im Gespräch mit Helmut Sondermann zur Corona-Impfung durch Hausärzte

Veröffentlicht am 01.03.2021 in Pressemitteilung

Pilotprojekt zur Impfung von bettlägerigen Patientinnen und Patienten durch Hausärzte beginnt unter anderem in Mayener Praxis

 

Am vergangenen Wochenende - kurz vor dem Start des Pilotprojekts zur Corona-Impfung von bettlägerigen Patientinnen und Patienten durch Hausärztinnen und Hausärzte an diesem Montag - besuchte der heimische Landtagskandidat Dr. Alexander Wilhelm den Mayener Hausarzt Helmut Sondermann in seiner Praxis. Die Praxis von Helmut Sondermann ist eine von vier Pilotpraxen, in denen die Abläufe für die Corona-Impfung durch Hausärzte erprobt werden sollen. 

“Rheinland-Pfalz ist eines der ersten Bundesländer, in dem Menschen ihre Corona-Impfung von Hausärztinnen und Hausärzte erhalten”, begrüßte Landtagskandidat Dr. Wilhelm das rheinland-pfälzische Pilotprojekt. “Langfristig muss es das Ziel sein, dass die Corona-Impfung vollständig in den Hausarztpraxen durchgeführt werden kann. Denn durch die knapp 45.000 Hausärztinnen und Hausärzte kann innerhalb kürzester Zeit eine sehr große Menge Impfstoff verimpft werden. Dafür ist das nun durch die SPD-geführte Landesregierung gestartete Projekt zur Impfung bettlägeriger Patientinnen und Patienten durch Hausärztinnen und Hausärzte ein ganz wichtiger Schritt. Ich freue mich sehr, dass mit der Praxis von Helmut Sondermann auch unsere Region zusammen mit der Vordereifel an dem Pilotprojekt teilnimmt, teilte er dem SPD Vorsitzenden von Mayen-Land, Herbert Keifenheim mit. Helmut Sondermann hat durch sein Engagement in der Corona-Ambulanz bereits viel Erfahrung im Umgang mit dem Virus sammeln können und ich bin überzeugt, dass er eine sehr gute Wahl für das Projekt ist.”

Die am 1. März gestartete Impfung durch Hausärztinnen und Hausärzte wurde möglich, weil Biontech die Handlungsempfehlungen für ihren Corona-Impfstoff angepasst hatte. Nachdem das Paul-Ehrlich-Institut die Anpassung bestätigt hat, ist es nun möglich, auch bereits verdünnten Impfstoff unter besonderen Sicherheitsmaßnahmen zu transportieren. Gemeinsam mit dem Hausärzteverband RLP und der Kassenärztlichen Vereinigung hat das rheinland-pfälzische Gesundheitsministerium auf dieser Grundlage kurzfristig ein Impfkonzept erarbeitet, durch das Menschen über 80 Jahren, die aus gesundheitlichen Gründen immobil sind und ihr Haus nicht verlassen können, von ihren Hausärztinnen und Hausärzten geimpft werden können.

 

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