MAYEN-KOBLENZ

Andernacher Sozialdemokratie veranstaltet Pendlerfrühstück vor dem Bahnhof

ANDERNACH. Es ist kurz vor sechs Uhr morgens. Andernach erwacht und mit der Stadt erreichen auch die ersten Pendler, die sich auf den Weg zu ihrer Arbeit machen, den Bahnhof. An diesem Morgen begrüßen sie der Andernacher SPD-Vorsitzende und Landtagsabgeordnete Marc Ruland, sowie zahlreiche weitere Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahl zum nächsten Stadtrat. Von diesen gibt es neben Infomaterialien zum Wahlkampf natürlich auch ein kleines Frühstück. Dass dabei der Bahnhofsvorplatz in neuem Glanz erscheint, ist nicht zuletzt auch auf das Engagement zahlreicher Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten zurückzuführen. „Nach wie vor stehen wir auch mit Vertreterinnen und Vertretern der Deutschen Bahn in Kontakt, um in Sachen Gestaltung des Bahnhofsinneren weiter Druck zu machen“, so Ruland, der selbst fast täglich schon früh morgens den Zug nach Mainz nimmt. Viel dreht sich an dem frühlingshaften Morgen natürlich um die städtische Infrastruktur. Doch auch gute und gebührenfreie Bildung, eine barrierefreie Stadt, in der sich auch Menschen mit Behinderung oder im hohen Alter noch frei und eigenständig bewegen können, sowie die attraktivere Gestaltung der Kernstadt und der Stadtteile sind Thema der vielen Gespräche, die die SPD-Mitglieder an diesem Morgen führen.

„WIR sind da für Andernach – so lautet das Motto unseres Programmes für die diesjährige Kommunalwahl“, so die Ortsvorsteherkandidatinnen für Eich und Kell, Ulla Wiesemann-Käfer und Petra Koch. „Dies haben wir in den vergangenen fünf Jahren auch abseits von Kommunal- oder Bundestagswahlkämpfen immer wieder gezeigt, etwa in Form zahlreicher Hausbesuchsaktionen oder Vor-Ort-Besuche. Auch dafür wollen mit unserem Pendlerfrühstück noch einmal ein Zeichen setzen.“

„Das große Interesse, das die Mitbürgerinnen und Mitbürger uns und unseren programmatischen Vorschlägen trotz der frühen Stunde entgegengebracht haben zeigt jedenfalls, dass den Andernacherinnen und Andernachern die Zukunft ihrer Stadt wichtig ist. Für sie wollen wir uns daher auch in den kommenden fünf Jahren und darüber hinaus engagieren“, so das abschließende Fazit des SPD-Vorsitzenden Marc Ruland.