Jungsozialisten freuen sich über Einzug in den Kreistag und den Stadtrat
Andernach/MYK. Unter dem Motto „Wir sind da für Kreis und Stadt“ waren die Juso-Kandidaten für den Kreistag, Faisal El Kasmi, und den Rat der Stadt Andernach, Benedikt Mediger, in den Wahlkampf gestartet. Dass es sich dabei um mehr als nur eine alte Phrase handelte, machten sie schnell im Rahmen ihrer zahlreichen Hausbesuche klar.
„Alleine in den Wochen unmittelbar vor der Wahl kam ich so mit über 2.000 Bürgerinnen und Bürger ins Gespräch. Zwar waren nicht immer alle begeistert von diesem überraschenden Kandidatenbesuch – der Großteil der Menschen reagierte jedoch positiv und war froh, dass auch mal jemand persönlich vorbeikam, um sich vorzustellen. Diejenigen, die noch zweifeln, möchte ich in den kommenden fünf Jahren durch meine Arbeit im Stadtrat von der Programmatik meiner Partei, der SPD, überzeugen“, so Mediger. Davon, dass die persönliche Ansprache der Bürgerinnen und Bürger ein zentraler Aspekt ist, zeigt sich auch Faisal El Kasmi überzeugt. „Gerade kommunale Politik darf sich niemals nur so verstehen, dass sie die Menschen alle fünf Jahre einmal nach ihrer Meinung fragt, sondern muss im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern stattfinden. Deshalb werden wir uns in Kreis und Stadt in den kommenden Jahren für eine Stärkung der Bürgerbeteiligung und insbesondere der Jugendbeteiligung einsetzen. Während es in Andernach bereits heute ein entsprechendes Beteiligungskonzept für junge Menschen gibt, blieb der Kreis dank CDU und FDP in solchen Fragen bislang Schlusslicht.“
Dennoch verstehen sich El Kasmi und Mediger nicht als bloße Interessenvertreter für Jugendliche. „Wir sind angetreten, um das Miteinander in Andernach und in Mayen-Koblenz insgesamt besser zu gestalten und nicht bloß für eine Altersschicht. Dementsprechend stehen auch andere Themen auf unserer Schwerpunktliste. So möchte ich in Andernach in den kommenden fünf Jahren für eine barrierefreie Stadt kämpfen, in der sich auch ältere Menschen und Menschen mit Behinderung eigenständig und frei bewegen können. Gleichzeitig wollen wir das Betreuungsangebot an den Kitas und an den Grundschulen in unserer Stadt weiter stärken, um eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, sowie gleiche Bildungschancen für alle Kinder von Anfang an zu gewährleisten“, so Mediger. Für den Kreis Mayen-Koblenz möchte sich Faisal El Kasmi als neues Kreistagsmitglied für den Dialog der Generationen, eine stärkere Partizipation von Jugendlichen an der kommunalen Politik, der Förderung der Jugendhilfe und für den Erhalt und die Erweiterung des Bildungsstandortes Mayen-Koblenz einsetzen.
„Wir danken allen Bürgerinnen und Bürgern für diesen großen Vertrauensvorschuss und freuen uns auf die noch vor uns liegende Arbeit in den kommenden fünf Jahren“, so El Kasmi und Mediger abschließend.
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