Landtagsabgeordneter begrüßt Entscheidung des Bundeskabinetts zum Elterngeld Plus
Wahlkreis/Mainz. Der Andernacher Landtagsabgeordnete Marc Ruland (SPD) begrüßt die Entscheidung des Bundeskabinetts zur Einführung eines Elterngeldes Plus – ein Vorschlag, den die SPD-Familienministerin Manuela Schwesig eingebracht hatte. Das Konzept soll eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglichen und Eltern künftig nicht mehr vor die Wahl zwischen Vollzeiterwerbstätigkeit und Kinderbetreuung stellen. Stattdessen können Eltern zukünftig Teilzeit arbeiten und zugleich mittels Elterngeld mehr Zeit mit ihren Kindern verbringen.
„Der Vorschlag der Bundesfamilienministern ermöglicht mehr Flexibilität in Sachen Erwerbstätigkeit und Kinderbetreuung. Damit setzt die SPD in der Bundesregierung nun den gleichen Weg fort, den wir auch in Rheinland-Pfalz verfolgen. Hier tragen insbesondere die Beitragsfreiheit bei den Kindergärten und umfangreiche Ganztagsangebote dazu bei, dass insbesondere Frauen sich nicht mehr zwischen Kind und Beruf entscheiden müssen. Damit unterscheidet sich sozialdemokratische Familienpolitik in Bund und Land erheblich vom tradierten Rollenbild der Klöckner-CDU, die die Kita-Gebühren wieder einführen und somit die familienpolitische ‚Rolle rückwärts‘ wagen will“, so Ruland abschließend.
