SPD-Stadtverband informierte bei Infostand über bildungspolitische Vorhaben
ANDERNACH. Das Anliegen allen Kindern und Jugendlichen gute Bildungschancen von Anfang an zu bieten – und zwar unabhängig von der Herkunft oder dem Geldbeutel der Eltern – ist seit jeher Anliegen sozialdemokratischer Politik. Auch im diesjährigen Kommunalwahlkampf haben sich die Andernacher Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten das Thema „Gute Bildung und Ausbildung“ auf die Fahne geschrieben. „Im Rahmen unseres Infostandes am 3. Mai auf dem Andernacher Marktplatz haben wir mit zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern daher über unsere bildungspolitischen Konzepte diskutiert“, so der Vorsitzende des SPD-Stadtverbandes Marc Ruland, MdL. „Im Vordergrund stehen dabei für uns ein Ausbau der Schulsozialarbeit und des Ganztagsangebotes in unserer Stadt. Außerdem muss Bildung auch in Zukunft von der Kita bis zur Hochschule gebührenfrei bleiben. Darin unterscheiden wir uns maßgeblich von der CDU, die in Rheinland-Pfalz nach wie vor die Wiedereinführung von Kita-Gebühren fordert und dadurch gerade junge Eltern und Familien finanziell belastet.“
Neben dem Stadtverbandsvorsitzenden und örtlichen Landtagsabgeordneten Marc Ruland standen, sowie weiteren Mitgliedern des SPD-Vorstandes standen auch zahlreiche Kandidatinnen und Kandidaten für den nächsten Andernacher Stadtrat, sowie für den Kreistag zu Gesprächen bereit. Mit ihren Infoständen und den unlängst begonnenen Hausbesuchstouren ergänzen die Andernacher Genossinnen und Genossen ihr Diskussions- und Beteiligungsangebot im aktuellen Kommunalwahlkampf. So war etwa das Wahlprogramm der SPD Andernach in einer Vielzahl von Diskussions- und Schreibwerkstätten unter Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger entstanden. „Wir sind der Meinung: Politik weiß nicht immer alles und schon gar nicht immer alles besser. Das Themenfeld der Bürgerbeteiligung haben wir uns daher auch für die kommende Wahlperiode auf die Fahne geschrieben. Hierfür haben wir bereits jetzt mit unserem Antrag für einen Leitbildprozess ‚Andernach 2025‘ den Aufschlag gemacht“, so Ruland. Dass der Wunsch nach einer offenen Beteiligungskultur auch bei den Bürgerinnen und Bürgern Anklang findet, zeigte nicht zuletzt der große Andrang am Infostand der Andernacher Sozialdemokratie.
