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Im Dialog mit Andernacher Feuerwehr

Veröffentlicht am 18.03.2014 in Pressemitteilung

Vorschaubild (c) Wallauer

Gemeinsam mit dem zuständigen Ministerialdirektor Randolf Stich aus dem Ministerium des Innern für Sport und Infrastruktur und dem Landtagsabgeordneten Marc Ruland machten sich Andernachs Sozialdemokraten ein Bild von der gegenwärtigen Situation bei der Andernacher Feuerwehr. Mit dabei war auch der Ehrenwehrführer Horst Zerwas.

Wehrleiter Rainer Adams gab einen interessanten Einblick in die Tätigkeiten der Feuerwehr. Gegenwärtig bestehen fünf Feuerwachen in der Kernstadt und den Stadtteilen. Auf über 200 Ehrenamtlichen könne die Andernacher Feuerwehr zurückgreifen.

„Jeder Kameradin und jedem Kamerad der freiwilligen Feuerwehr gebührt unser aller Dank und unser Respekt“, so der Vorsitzende der Andernacher SPD, Marc Ruland, der auch auf die Risiken hinwies, die mit diesem Ehrenamt einhergehen. „Besonders habe ich mich über den im Landesdurchschnitt vergleichsweise hohen Frauenanteil und die 22 Jugendfeuerwehrleute gefreut. Dies zeigt, dass die Andernacher Feuerwehr auch in Zukunft gut aufgestellt sein wird“, so Ruland weiter. Dabei kann insbesondere die Jugendfeuerwehr inzwischen auf eine sehr lange eigene Geschichte zurückblicken. Im Jahre 1934 gegründet, wird sie in diesem Jahr 80 Jahre alt – ein Festakt, der Ende September am Michelsmarkt-Wochenende angemessen gewürdigt werden soll.

Was die technische Ausstattung der Feuerwehr in der Kernstadt und den Stadtteilen angeht, so konnte festgestellt werden, dass entsprechenden Förderanträge gestellt sind und beantragten Fahrzeuge als notwendig anerkannt wurden.

Ein weiteres Thema beim SPD vor Ort Termin war der dringender Sanierungsbedarf für die Unterkünfte der Wachbereitschaftshabenden und die „Enge“ im Bereich der Garagen für die Feuerwehrfahrzeuge und die Einsatzräume für die Kameraden. Für die Sozialdemokraten ist hier eine Ausdehnung auf die Liegenschaften hinter der Wache durchaus vorstellbar.

„Wir sind uns der großen Bedeutung der Feuerwehr für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt bewusst. Neben einer modernen Ausstattung haben für uns daher auch angemessene Räumlichkeiten höchste Priorität. Wir versprechen, dieses Thema weiter zu verfolgen und in den städtischen Gremien positiv zu unterstützen“, so Marc Ruland und Ulla Wiesemann-Käfer.

Als kleine Anerkennung für das große ehrenamtliche Engagement lud der Landtagsabgeordnete interessieret Feuerwehrkameraden in die Landeshauptstadt Mainz zu einem Besuch des Parlaments ein. „Ich freue mich, dass wir weiter in einem guten und engen Dialog stehen werden“, so Ruland abschließend.  

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