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Mehr sozialer und bezahlbarer Wohnraum für Andernach

Veröffentlicht am 23.05.2019 in Pressemitteilung

ANDERNACH. „Nicht nur bei unseren Tür-zu-Tür-Gesprächen ist zu spüren: Andernach braucht dringend mehr sozialen und bezahlbaren Wohnraum.“, erklärt Ulla Wiesemann-Käfer. Beim Infoabend der SPD Andernach berichtet Michael Mang, Bürgermeister der Stadt Neuwied, zunächst über die positiven Erfahrungen der Stadt Neuwied mit dem Wohnbauprojekt „Zeppelinhof“ der GSG, einer stadteigenen Tochtergesellschaft. Die barrierearme Wohnanlage umfasst über 100 Wohnungen in 7 Häusern, von denen 3 Häuser bereits fertiggestellt sind. Die Förderinstrumente des Landes seien sehr gut. Dies betreffe sowohl die Neuförderung als auch die Nachförderung von sozialen Wohnraum, erläutert Mang, und fügt hinzu: „Wenn man will, geht es.“

„Es kommt eben auf die richtige Prioritätensetzung in Andernach an. Für uns stehen echter sozialer Wohnraum, die Sanierung von städtischen (Feuerwehr-)Wohnungen und die Ausweisung neuer Baugebiete ganz oben auf der Prioritätenliste Andernachs.“, erklärt Marc Ruland.

Bezahlbarer Wohnraum ist auch eine der Kernforderungen der SPD im „GUT LEBEN IN ANDERNACH“-

Programm für die Kommunalwahl am 26. Mai 2019. Die SPD fordert konkret neben mehr Kita-Plätzen unter anderem auch den Neubau von Mehrfamilienwohnhäusern im sozialen Wohnungsbau mit bis zu 50 neuen städtischen Wohnungen bis 2024. Daneben wird die Sanierung und Modernisierung von weiteren 50 städtischen Wohnungen, die Sanierung der Feuerwehrwohnungen und die Ausweisung neuer Wohngebiete mit bezahlbaren Bauplätzen (für junge Familien) in Kernstadt und den Stadtteilen gefordert. „Wir möchten, dass Andernach auch in Zukunft eine lebens- und liebenswerte Stadt ist, in der man es sich leisten kann, zu leben“, betont Marc Ruland, Vorsitzender der SPD Andernach, MdL.

Die SPD regt zudem an zu prüfen, ob nicht eine eigene städtische Wohnungsbaugesellschaft eine gute Sache ist. Außerdem fordert die SPD, dass der Landkreis stärker Verantwortung für dieses zentrale Thema übernimmt und sich am Rheinpfalz-Kreis ein gutes Beispiel nimmt.

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