MAYEN-KOBLENZ

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Ruland (SPD): Ausbildungsplatzgarantie für Realschule plus St. Thomas kommt!

Veröffentlicht am 27.07.2015 in Pressemitteilung

Einen Meilenstein hinsichtlich des Übergangs von Schule und Beruf gibt es an der Realschule plus St. Thomas in Andernach zu feiern. „Hier werden völlige neue Wege eingeschlagen. Mit der sogenannten praxistagbezogenen Ausbildungsplatzgarantie (ProAG) ist es uns gelungen, gemeinsam mit zahlreichen regionalen Partnern einen erheblichen Beitrag zur direkten Ausbildungsplatzvermittlung für Schülerinnen und Schüler zu leisten“, so der Andernacher Landtagsabgeordnete Marc Ruland (SPD). Angesichts der Gesamtsituation, dass sich trotz relativer Verbesserungen bei der Ausbildungssituation noch rund 40 Prozent der jungen Menschen in Übergangssystemen wiederfinden, stellt eine solche Ausbildungsplatzgarantie eine praxisnahe und unbürokratische Möglichkeit dar, Jugendliche in Arbeit zu vermitteln. Ruland zeigt sich zuversichtlich, dass auch der „Jobfux“ der Stadt Andernach das Projekt koordinieren und zu einem Erfolg führen wird.

Beteiligt sind an dem Projekt als Praxispartner zahlreiche regionale Unternehmen, aber auch die Agentur für Arbeit Koblenz-Mayen, die Handwerkskammer, das Jobcenter im Landkreis sowie die IHK und große Industrieunternehmen wie etwa ThyssenKrupp Rasselstein, die sich nachhaltig an der Weiterentwicklung und Verbesserung der Ausbildungsplatzgarantie beteiligt haben. Im Vordergrund standen bei der Entwicklung und Planung der Garantie insbesondere die Umstrukturierung der schulischen Bausteine der Berufsorientierung sowie der Auf- und Ausbau von Schulpatenschaften und das verstärkte Angebot von IHK-Kursen unter dem Motto „Fit in die Lehre“, die wesentliche Schlüsselkompetenzen für den Berufseinstieg vermitteln sollen. Insbesondere dankt Ruland  Schulleiter Martin Leupold und seinem Team für das große Engagement, ohne das das Projekt heute wohl noch in den Kinderschuhen stecken würde.

„Für uns als Sozialdemokraten ist es ganz wesentlich, dass mit solchen Projekten regional und praxisnah auf die Bedürfnisse junger Menschen einerseits und die Nachfrage von Unternehmen andererseits reagiert wird. Damit setzt sich vor Ort der rote Faden fort, den die Landesregierung mit ihrem Grundsatz ‚Niemand ohne Abschluss’ und dem runden Tisch zum Übergang in Ausbildung und Beruf schon vor einigen Jahren beschlossen hat. Ich freue mich als Landtagsabgeordneter, dass ich diesen Weg auch persönlich begleiten durfte und einen kleinen Beitrag leisten konnten. Unser Ziel ist und bleibt es: Wir wollen jungen Menschen die Türen zum Berufseinstieg öffnen, um ihnen wirtschaftliche, soziale und gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Daran werden wir uns auch künftig messen lassen“, so Ruland abschließend.

 

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